Beim her.summit diskutierten Managerinnen über Wirtschaft und Sicherheit in einer neuen Ära
Düsseldorf (ots) –
Ein starkes Signal aus dem Düsseldorfer Medienhafen: Beim gastgebenden Unternehmen Uniper diskutierten mehr als 120 weibliche Führungskräfte aus rund 80 Unternehmen über Verantwortung, Demokratie und Sicherheit in Zeiten des globalen Wandels.
Am Dienstag, 2. Dezember 2025 trafen sich weibliche Führungskräfte aus der Rhein-Ruhr-Region in der Unternehmenszentrale des Energieversorgers Uniper. Beim her.summit 2025, der vierten Ausgabe des Netzwerkevents des Initiativkreises Ruhr, lautete das zentrale Thema „Verantwortung in einer Welt des globalen Wandels“.
Die Veranstaltung unter Beteiligung von Unternehmen und Organisationen wie Rheinmetall, Correctiv, Deutsche Bank, BVB und Handelsblatt wurde von TV-Journalistin Susanne Wieseler moderiert. Dabei ging neben Raum für Austausch und Inspiration auch um drängende Fragen unserer Zeit: Wie können Unternehmen, Medien und Politik Verantwortung übernehmen, wenn die Welt komplexer und unsicherer wird? Die Teilnehmerinnen erlebten dazu ein hochkarätiges Programm mit Impulsen und Panels zu zwei zentralen Themen „Demokratie und Medien“ sowie „Wirtschaft und Sicherheit“:
– Verantwortung für unsere Demokratie – mit Beiträgen von Dr. Anna Herrhausen (PHINEO gAG) und Caroline Lindekamp (CORRECTIV) sowie einer Diskussion über die Rolle von Unternehmen und Medien im gesellschaftlichen Wandel und angesichts von Desinformationen und Populismus.
– Verantwortung für unsere Wirtschaft und Sicherheit- mit einem Impuls von Sabine Becker (Rheinmetall AG) zu Nachhaltigkeit und Ethik in der Verteidigungsindustrie sowie einem Panel zu „Europa ohne USA“ mit Stimmen aus Wirtschaft, darunter Jane Ploeger (Siemens Energy), Eveline Metzen (Deutsche Bank). Ergänzt wurde das Programm durch praxisnahe Deep Dives – von Borussia Dortmund über internationalen Laufprofis bis hin zu der NGO Germanwatch und Frauen in die Aufsichtsräte e.V., die Themen wie Gleichstellung und gesellschaftliches Engagement in den Fokus rückten.
Fabienne Twelemann, Vorstandsmitglied bei Uniper und Gastgeberin des her.summits, resümierte: „Der her.summit steht für Verantwortung, Wandel und die Kraft der Vernetzung. Besonders beeindruckend ist für mich der inspirierende Austausch mit Frauen aus unterschiedlichsten Unternehmen – jede bringt ihre eigene Perspektive und Erfahrung ein. Diese Vielfalt macht die Veranstaltung so wertvoll und eröffnet neue Denkanstöße, wie wir gemeinsam Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft gestalten können.“ Auch Guido Kerkhoff, Moderator des Initiativkreises Ruhr und CEO bei Klöckner & Co., betonte: „Dieses Event ist mehr als Networking. Wir bringen Vorbilder auf die Bühne und zeigen, dass die Managerinnen in unserer Region die Themen unserer Zeit angehen.“
Der her.summit hat sich seit seiner Premiere 2022 als Plattform für Austausch, Inspiration und Sichtbarkeit weiblicher Perspektiven etabliert. Ziel ist es, Frauen in Führungspositionen zu stärken, zu vernetzen und als Vorbilder sichtbar zu machen. Die Teilnehmerinnen stammen aus den fast 80 Partnerunternehmen des Wirtschaftsbündnisses Initiativkreis Ruhr. Auch 2026 wird es wieder einen her.summit geben – dann beim Beratungsunternehmen Kearney in Düsseldorf.
Pressekontakt:
Katja Mazurek
Leiterin Kommunikation & Pressesprecherin
Initiativkreis Ruhr GmbH
Telefon: +49 201 89 66-660
Telefax: +49 201 89 66-670
E-Mail: [email protected]
Original-Content von: Initiativkreis Ruhr GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots
