Logistik|Inside
  • Home
  • Auto / Verkehr
  • Handel
  • Wirtschaft
Mittwoch, Juni 29, 2022
No Result
View All Result
  • Home
  • Auto / Verkehr
  • Handel
  • Wirtschaft
No Result
View All Result
Logistik|Inside
No Result
View All Result
Home Handel

Der europäische E-Bike-Markt in der Analyse / Pandemie befeuert E-Bike-Nachfrage in Europa – Deutschland mit großem Wachstumspotenzial

Redaktion by Redaktion
19. August 2021
in Handel
0
Der europäische E-Bike-Markt in der Analyse / Pandemie befeuert E-Bike-Nachfrage in Europa – Deutschland mit großem Wachstumspotenzial
0
SHARES
18
VIEWS
Share on FacebookShare on Twitter

München (ots) –

– Die COVID-19-Pandemie hat die Nachfrage nach E-Bikes angeheizt – Hersteller kämpfen mit Lieferproblemen.
– In Deutschland besitzen bereits 17 Prozent Konsumenten ein E-Bike. Doch der Markt ist noch lange nicht gesättigt.
– Bei den Beweggründen sich ein E-Bike anzuschaffen, spielt – neben Freizeit und Sport – auch der Arbeitsweg eine immer größere Rolle.

München (ots) – Schon länger lässt sich bei Konsumenten in Deutschland und Europa ein gestiegenes Gesundheits- und Nachhaltigkeitsbewusstsein beobachten. Zudem hat sich durch die COVID-19-Pandemie das Bedürfnis nach individueller Mobilität sowie Aktivitäten an der frischen Luft noch einmal verstärkt. Es ist also wenig verwunderlich, dass die Nachfrage nach E-Bikes noch einmal deutlich gestiegen ist. Im aktuellen Consumer Sector Briefing von Deloitte steht deshalb der europäische E-Bikes-Markt im Mittelpunkt. Dafür wurden im Frühjahr 2021 insgesamt 11.250 Personen ab 16 Jahren in 20 europäischen Ländern befragt. Im Fokus steht dabei die DACH-Region, also Deutschland, Österreich und die Schweiz. Als Vergleichsmärkte dienen die führenden Fahrradnationen Belgien und die Niederlande.

Die Niederlande sind Europas E-Bike-Spitzenreiter

Tatsächlich gibt es deutliche Unterschiede bei der Marktdurchdringung zwischen den einzelnen Ländern. An der Spitze liegen die Niederlande, wo bereits 30 Prozent der befragten Konsumenten ein E-Bike besitzen. Hier liegt der E-Bike-Anteil der 2020 verkauften Fahrräder bereits bei rund 50 Prozent. Der DACH-Raum liegt ebenfalls im vorderen Bereich. In Deutschland gaben 17 Prozent an, sich ein E-Bike angeschafft zu haben, in Österreich sind es 18 Prozent und in der Schweiz 21 Prozent. Der Anteil der E-Bikes an der gesamten Absatzzahl von Fahrrädern beträgt für das Jahr 2020 laut lokalen Fahrradverbänden in Deutschland 39 Prozent, in Österreich 41 Prozent und in der Schweiz 34 Prozent.

Weitere Unterschiede zwischen den Ländern zeigen sich auch bei primären Kaufgründen der Konsumenten. Die drei wichtigsten Gründe, sich ein E-Bike anzuschaffen, sind Sport, Freizeitaktivitäten wie Ausflüge und der Arbeitsweg, während nur wenige Befragten angaben, sich ein E-Bike für tägliche Besorgungen wie den Einkauf im Supermarkt zugelegt zu haben. 33 Prozent der deutschen Konsumenten gaben an, dass für sie Freizeit und Erholung die wichtigsten Kaufgründe waren. In Österreich lag für die Mehrheit mit 41 Prozent der Sport vorne. Für die Mehrheit der befragten Schweizer (34 Prozent) war der Weg zur Arbeit besonders wichtig. In den Fahrradnationen Belgien und den Niederlanden liegt der Arbeitsweg mit jeweils etwa 30 Prozent fast gleichauf mit der Kategorie Erholung (33 und 36 Prozent). Sport spielte hier eine deutlich geringere Rolle als in der DACH-Region, was sich vermutlich auch aus der unterschiedlichen Geographie der Länder ergibt.

Konsumenten wollen nachhaltiger und trotzdem individuell mobil sein

„Durch technische Weiterentwicklung und infrastrukturelle Maßnahmen, wie den Ausbau von Fahrradwegen, werden die Anwendungsmöglichkeiten und damit auch die Zielgruppen erweitert“, erklärt Kim Lachmann, Senior Manager der Sport Business Gruppe bei Deloitte. „Das E-Bike ist auch für Konsumenten attraktiv, die sich aus gesundheitlichen oder anderen Gründen vielleicht kein klassisches Fahrrad zugelegt hätten. Zudem profitiert der E-Bike-Markt auch vom gestiegenen Bewusstsein für nachhaltigere Mobilität. Besonders in urbanen Regionen nutzen immer mehr Menschen und auch Unternehmen, beispielsweise für ihren Lieferservice, E-Bikes oder Lastenräder als Alternative zum Auto.“

Die hohe Nachfrage nach E-Bikes ist vor allem für den stationären Handel eine gute Nachricht. 72 Prozent der Befragten in Deutschland gaben an, für den potenziellen E-Bike-Kauf am liebsten einen stationären Laden aufsuchen zu wollen. In Österreich (89 Prozent) und der Schweiz (91 Prozent) ist der Anteil sogar noch größer. Schaut man sich den DACH-Markt insgesamt an, ist zu beobachten, dass es potenzielle Kunden neben E-Bikes (82 Prozent) nur für Skier (82 Prozent) und Laufschuhe (72 Prozent) in vergleichbarem Maß in den stationären Handel zieht. Trainingsbekleidung sowie Sport- oder Fitnesszubehör, wie z.B. Tennisbälle oder Yogamatten, werden dagegen bevorzugt online gekauft. Der Grund für die Präferenz zum stationären Handel lässt sich bei E-Bikes neben dem – im Verhältnis zu beispielsweise Sportkleidung – hohen Preis mit der Komplexität des Produkts erklären. Kurz gesagt: Der Konsument schätzt hier besonders fachkundige Beratung und möchte das Produkt vor dem Kauf ausprobieren.

Beeindruckendes Wachstum – doch die Lieferketten machen Sorgen

Die Zukunft des europäischen E-Bike-Markts (EU und Großbritannien) sieht positiv aus. Trotz eines bereits hohen Volumens wuchs der Markt 2020, laut dem europäischen Branchendachverband „Cycling Industries Europe“ um rund 25 Prozent. Zudem prognostiziert der Verband für 2021 einen weiteren Anstieg von mehr als 20 Prozent. In den Folgejahren wird sich dann voraussichtlich langsam eine erste Marktsättigung einstellen. Schon in der zweiten Hälfte des aktuellen Jahrzehnts erwartet „Cycling Industries Europe“, dass in der EU und Großbritannien erstmals mehr E-Bikes als konventionelle Fahrräder verkauft werden.

„Die Ergebnisse der Konsumentenbefragung haben gezeigt, dass es auf dem Markt noch immer viel Potenzial gibt. Wie genau sich die Nachfrage entwickeln wird, wird auch vom weiteren Verlauf der Pandemie beeinflusst werden“, zieht Karsten Hollasch, Partner und Leiter des Consumer Business bei Deloitte, Bilanz. „Bereits Ende 2020 machte die Branche auf Lieferschwierigkeiten aufmerksam, weil durch die Pandemie benötigte Teile und Rohstoffe für die Produktion fehlten. Kurz- aber auch mittelfristig ist für das erwartete Wachstum eine Erholung der Lieferkette der entscheidende Faktor.“

Inhaltlich verantwortlich für das Sector Briefing sind Karsten Hollasch, Partner und Leiter des Bereichs Consumer Business Gruppe bei Deloitte und Kim Lachmann, Senior Manager der Sport Business Gruppe bei Deloitte.

Gerne stehen Ihnen unsere Experten für Interviews und Hintergrundgespräche zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie zudem auf unserer Homepage (https://www2.deloitte.com/de/de/blog/sector-briefings/2021/consumer-sector-briefing-e-bikes.html).

Pressekontakt:
Kristin Ofer
Media Manager
[email protected]
Tel.: +49 89 2903 6691
Original-Content von: Deloitte, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

Tags: BildHandelMobilitätNachhaltigkeitUmfrageVerbraucher
Previous Post

Kampf gegen Fachkräftemangel: Drei von vier Behörden schicken Mitarbeitende auf die Schulbank / Untergrenze für IT-Know-how gefordert

Next Post

Ellenberger setzt mit Designer-Schreibtisch neue Maßstäbe

Next Post
Ellenberger setzt mit Designer-Schreibtisch neue Maßstäbe

Ellenberger setzt mit Designer-Schreibtisch neue Maßstäbe

Benzin wieder etwas günstiger, Diesel leicht teurer / Ölpreis fast unverändert, Euro ein wenig stärker

Benzin wieder etwas günstiger, Diesel leicht teurer / Ölpreis fast unverändert, Euro ein wenig stärker

19. Mai 2021
EOS Studie zeigt: Chatbots steigern die Zufriedenheit von Mitarbeitenden und Kund*innen

EOS Studie zeigt: Chatbots steigern die Zufriedenheit von Mitarbeitenden und Kund*innen

24. November 2021
Aufbruchstimmung am Arbeitsmarkt / Seit Corona: Mehrheit der Beschäftigten sieht berufliche Ziele klarer

Aufbruchstimmung am Arbeitsmarkt / Seit Corona: Mehrheit der Beschäftigten sieht berufliche Ziele klarer

8. Dezember 2021
Mit TIMBERFARM in Kautschuk investieren und die Welt besser machen

Mit TIMBERFARM in Kautschuk investieren und die Welt besser machen

15. April 2021
Level up! Ford setzt auf Gaming, um die Art und Weise zu verändern, wie Fahrzeuge entwickelt und getestet werden

Level up! Ford setzt auf Gaming, um die Art und Weise zu verändern, wie Fahrzeuge entwickelt und getestet werden

13. September 2021
Roland Schwarzer Unternehmensverkauf Deutschland GmbH erneut mit Beratersiegel ausgezeichnet

Roland Schwarzer Unternehmensverkauf Deutschland GmbH erneut mit Beratersiegel ausgezeichnet

16. Juni 2021
Einmalig. Auch unter den deutschen Gin-Herstellern

Einmalig. Auch unter den deutschen Gin-Herstellern

18. August 2021

Luftreinigung als Baustein zur Verhinderung der vierten Welle

22. Juli 2021

Get SAT stellt neue mikronisierte mobile Breitband-SATCOM-Terminals für das O3b-Netz von SES vor

7. Februar 2022

Presse-Interview zum Start von e.optimum-home mit Gert Nowotny, Vorstand e.optimum

31. März 2021

Kritik an Digitaltreffen / Aktionärsschützer und Investoren protestieren gegen beschränkte Rederechte / Eilige Gesetzesänderung

19. Oktober 2021

Einsatz für Diversität: Munich Business School unterzeichnet Charta der Vielfalt

18. Mai 2021

SEHR, SEHR GUT! Die Start-up Marke DENTAL DELIGHT fährt nach dem Testsieg bei Stiftung Warentest auch Topresultat SEHR GUT bei Öko-Test ein!

29. März 2021

Kostenfreies Bildmaterial zur Preisverleihung Managerin des Jahres 2021

24. September 2021

Otto Wilde eröffnet in bester Düsseldorfer Citylage seinen ersten Flagship-Store

20. Dezember 2021

SAN Group erwirbt AniCon Labor GmbH, einen der führenden Hersteller von autogenen Vakzinen in Europa

17. Juni 2021
Logistik|Inside

Unsere Redaktion veröffentlicht aktuelle News aus den Bereichen Auto, Handel, Logistik, Verkehr und Wirtschaft.

Kategorien

  • Auto / Verkehr
  • Handel
  • Magazin
  • Wirtschaft

Navigation

  • Werbung
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
No Result
View All Result
  • Home
  • Auto / Verkehr
  • Handel
  • Wirtschaft

© 2021 logistik-inside