Berlin (ots) –
Wer früher etwas verkaufen wollte, hatte nur die Möglichkeit, ein eigenes Ladengeschäft zu eröffnen. Heutzutage geht das mithilfe von Amazon sehr viel einfacher: Produkte werden importiert, Margen hinzugerechnet und anschließend werden die Produkte einfach auf Amazon weiterverkauft.
„In der Praxis ist der Prozess allerdings nicht ganz so simpel – schließlich kann man bereits bei der Produktauswahl völlig danebenliegen“, sagt Nicklas Spelmeyer. Er kennt Amazon von A bis Z und weiß als Händler und Berater genau, wie das Geschäft funktioniert. In diesem Beitrag verrät der Experte, wie das Geschäft mit FBA funktioniert und wie man sich damit ein eigenes Unternehmen aufbauen kann.
Amazon unterstützt den Händler
Viele Händler kennen das Problem: Eigentlich möchten sie sich ganz auf die Auswahl und die Vermarktung einzelner Produkte kümmern – immerhin ist das die Basis für hohe Umsätze. Doch sie vergeuden zu viel Zeit für diverse andere Aufgaben, die mit dem Handel verbunden sind. Amazon setzt genau hier an und möchte den Händler spürbar entlasten. Denn Amazon FBA übernimmt nicht nur den Kundensupport, der etwa aus dem Beantworten von Fragen oder der Hilfe bei Problemen besteht. Vielmehr kann auch die Lagerung der Waren oder der Versand derselben an den Käufer über Amazon abgewickelt werden.
Der Fokus liegt auf dem Wesentlichen
Damit zeigt sich, dass sich der Händler ganz auf das konzentrieren kann, was letztlich den Absatz und zugleich den Umsatz in die Höhe treibt: Die Auswahl geeigneter Produkte, die sich gut über Amazon verkaufen lassen. Er ist folglich nicht mehr auf eine breite Streuung unterschiedlicher Artikel angewiesen, um überhaupt Verkäufe zu generieren. Vielmehr kann er sich ganz seinen Kunden widmen und deren Wünsche erfüllen. Für die Analyse des Interessenten- und Käuferverhaltens bietet ihm Amazon zudem wertvolle Tools, mit denen er sein Angebot noch einmal besser auf die Zielgruppe ausrichten kann. Parallel dazu erledigt Amazon FBA alle sonstigen Aufgaben.
Die Vermarktung führt zum Erfolg
Zugegeben, auch mit der Unterstützung von Amazon wird es dem Händler kaum gelingen, die Hände in den Schoß zu legen. Denn seine Aufgabe besteht darin, die Produkte nicht nur auszuwählen, sondern sie auch bestmöglich zu vermarkten. Das Ziel für ihn muss darin bestehen, dass seine Artikel bei den Suchanfragen im oberen und somit für den Kunden schnell sichtbaren Bereich bei den Ergebnissen angezeigt werden. Das ist für eine hohe Zahl an Verkäufen entscheidend. Händler, die diese Herausforderung bestehen, können oft schon mit einem oder zwei Produkten erhebliche Umsätze generieren – und das im mittleren fünfstelligen Bereich.
Gegenüber normalen Shops jederzeit im Vorteil
Neben den zuvor genannten Argumenten profitiert der Händler bei Amazon, insbesondere von den geringen Werbeausgaben. Sie liegen deutlich unter jenem Niveau, das bei vielen anderen Shops und Verkaufsplattformen investiert werden muss. Entsprechend kann der Händler mit einem Budget planen, das nicht allzu hoch ausfällt – und das somit nur kleine finanzielle Risiken umfasst. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Kunden bei Amazon kaufbereit sind. Sie suchen bestimmte Produkte und sie sind gewillt, dafür Geld zu bezahlen. Darum öffnen sie die Webseite von Amazon. Somit sind sie anfällig für die vom Händler veröffentlichte Werbung. Die damit verbundenen Anfangskosten rentieren sich folglich schnell, die Verkaufszahlen steigen.
Über Nicklas Spelmeyer:
Nicklas Spelmeyer ist seit drei Jahren auf der Plattform Amazon erfolgreich als Verkäufer und berät mit seinem Team inzwischen über 300 Kunden dabei, ihre Amazon-Präsenz zu optimieren. Sein Fokus liegt auf Marketing und Verkaufspsychologie. Spelmeyer ist außerdem Autor eines viel gelobten Fachbuches über Amazon-Shops und längerer kurzer Zeit auch bei YouTube aktiv. Er sitzt mit seinem rund 10-köpfigen Team in Berlin.
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Nicklas Spelmeyer
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