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Faire Löhne, Integration und Sicherheit / Solargewächshäuser in Südeuropa stehen für soziale Nachhaltigkeit und optimale Arbeitsbedingungen

Redaktion by Redaktion
7. Juni 2021
in Handel
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Faire Löhne, Integration und Sicherheit / Solargewächshäuser in Südeuropa stehen für soziale Nachhaltigkeit und optimale Arbeitsbedingungen
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Frankfurt (ots) –

– Immer mehr deutsche Verbraucher achten beim Kauf von Konsumgütern auf ethische und soziale Kriterien bei der Produktion, wie zum Beispiel sichere Arbeitsbedingungen, angemessene Bezahlung der Arbeitskräfte und fairer Handel.
– Das Programm CuteSolar präsentiert die wichtigsten Faktoren, die in den Solargewächshäusern Südspaniens für optimale Arbeitsbedingungen und soziale Nachhaltigkeit sorgen.

Frankfurt (ots) – Die Landwirtschaft in den südspanischen Küstengebieten gilt durch den Export als ein wirtschaftlicher Motor des Landes und sichert durch viele Arbeitsplätze den Wohlstand in der Region. Mit rund 100.000 Jobs stellt der Obst- und Gemüseanbau in südspanischen Solargewächshäusern mehr als 10 % der Arbeitsplätze im gesamten spanischen Obst- und Gemüseanbau. Über 14.500 Betriebe verteilen sich auf einer Fläche von mehr als 35.000 Hektar. Dabei setzt die Region vor allem auf Kleinbauern und Familienbetriebe. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass die Landwirte immer bessere Qualifikationen vorweisen und rund 80 % der Landwirte über eine Art der formalen Ausbildung verfügen oder ein Training abgeschlossen haben.

Die positive wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Region beruht vor allem auf der Integration von zugewanderten Arbeitskräften in den spanischen Arbeitsmarkt: 65 % der landwirtschaftlichen Arbeiter in der Region sind Einwanderer aus insgesamt mehr als 120 verschiedenen Nationen. Auch die Gleichstellung von Frauen ist ein wichtiger Erfolgsfaktor, denn sie sind auf allen Ebenen der landwirtschaftlichen Betriebe vertreten. Hervorzuheben ist, dass 71 % bzw. 30 % des Personals in Verpackungsunternehmen und landwirtschaftlichen Betrieben Frauen sind. Bemerkenswert ist außerdem, dass im sonst eher männlich dominierten Berufsfeld der Agronomen und Feldtechniker in den Solargewächshäusern ein Drittel der Beschäftigten weiblich ist – innerhalb Spaniens einer der höchsten Anteile von Frauen in diesem Bereich.

Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt guter Arbeitsbedingungen ist eine angemessene Bezahlung. In den Solargewächshäusern Südspaniens erhalten die Beschäftigten faire Löhne, die auf demselben Level wie in anderen europäischen Ländern in diesem Sektor liegen und deutlich höher als in anderen benachbarten Drittländern. Da es sich bei der Arbeit in den Solargewächshäusern meist um intensive körperliche Arbeit handelt, achten die Landwirte außerdem auf hohe Sicherheitsstandards. Unterstützt werden diese hohen Standards durch Angebote von verschiedenen spanischen Organisationen mit Fortbildungen, Workshops und Leitfäden zum Thema Arbeitssicherheit.[1]

Die Maßnahmen in den südpanischen Anbaugebieten treffen den Geschmack deutscher Verbraucher, denn immer mehr Konsumenten in Deutschland legen Wert auf ethischen Konsum. Die Trendstudie der Otto Group (https://static.ottogroup.com/media/docs/de/trendstudie/Otto-Group-Trendstudie-zum-ethischen-Konsum-2020.pdf) hat ergeben, dass bei 70 % der Deutschen ethische Kriterien fester Bestandteil ihrer Kaufentscheidungen sind. Ethischer Konsum heißt für rund 80 % der Deutschen konkret, Konsumgüter auf Grundlage von menschenwürdigen Arbeitsbedingungen und fairem Handel auszuwählen. Außerdem hat eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa (https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Broschueren/ernaehrungsreport-2020.pdf?__blob=publicationFile&v=22) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Erwartungen deutscher Verbraucher an die Landwirtschaft untersucht. Die Ergebnisse zeigen: 64 % der Deutschen erwarten faire Löhne und 46 % Transparenz der landwirtschaftlichen Betriebe.

Juan Antonio Gonzalez, Präsident des andalusischen Obst- und Gemüseverbandes APROA, erklärt, dass die spanische Landwirtschaft den Erwartungen der Verbraucher nachgehen möchte: „Als wichtiger Wirtschaftszweig mit vielen Arbeitsplätzen sind wir uns über die ökonomische und soziale Verantwortung in der südspanischen Küstenregion sehr bewusst. Neben der umweltbezogenen und ökonomischen Nachhaltigkeit liegt uns deshalb gleichermaßen auch die soziale Nachhaltigkeit am Herzen. Das bedeutet, wir setzen uns kontinuierlich für optimale Arbeitsbedingungen in der Region ein. Damit treiben wir die Entwicklung der Landwirtschaft Südspaniens voran, fördern den sozialen Zusammenhalt vor Ort und schaffen einen fairen Wettbewerb.“

Über CuteSolar

CuteSolar: Den Geschmack Europas in Solargewächshäusern kultivieren ist ein von APROA, dem Verband der Erzeugerorganisationen für Obst und Gemüse in Andalusien, HORTIESPAÑA, der spanischen interprofessionellen Organisation für Obst und Gemüse, und FruitVegetableEUROPA (EUCOFEL), Europäischer Verband für Obst und Gemüse, gefördertes Programm, mit dem Ziel, die europäischen Verbraucher über die Besonderheiten der landwirtschaftlichen Produktionsmethoden in Solargewächshäusern zu informieren. Dabei geht es insbesondere um zentrale Aspekte wie Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit sowie Sicherheit, Qualität und Rückverfolgbarkeit der Erzeugnisse.

Das Programm mit einer Gesamtinvestition von 1,95 Mio. EUR wird von den vorschlagenden Organisationen und der Europäischen Union kofinanziert, hat eine Laufzeit von drei Jahren (2020-2022) und wird in Spanien, Deutschland und Belgien umgesetzt.

Haftungsausschluss

Der Inhalt dieser Werbekampagne gibt lediglich die Ansichten des Autors wieder und liegt in seiner alleinigen Verantwortung. Die Europäische Kommission und die Europäische Exekutivagentur für die Forschung (REA) übernehmen keinerlei Verantwortung für eine etwaige Weiterverwendung der darin enthaltenen Informationen.

[1] Die oben genannten Zahlen und Daten stammen (falls nicht anderweitig verlinkt) aus: Economic, social and environmental contributions of greenhouse cultivation (Cátedra Coexphal-UAL).

Pressekontakt:
markenzeichen Agentur für Marketing-Kommunikation GmbH
Helena Binder
Schwedlerstraße 6
60314 Frankfurt am Main
Tel: +49 (0) 159 06803956
E-Mail: [email protected]
Internet: www.markenzeichen.de
Original-Content von: CuteSolar, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

Tags: AgrarBildNachhaltigkeitVerbändeVerbraucher
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