Waiblingen (ots) –
Beim Thema Cyberkriminalität denken viele an millionenschwere High-Tech-Unternehmen – tatsächlich kann sie jedoch alle Branchen und Unternehmen treffen und große Schäden anrichten. Versicherungsvertreter Marco Klenk ist auf den umfassenden Versicherungsschutz von Unternehmen und Selbstständigen spezialisiert und kennt die großen Gefahren, die mit Cyberangriffen einhergehen. In diesem Artikel verrät er, welche Branchen besonders von Cyberkriminalität betroffen sind, warum jeder ein potenzielles Opfer ist und wie Unternehmen sich optimal gegen die Risiken von Cyberangriffen absichern können.
Mit steigendem Digitalisierungsgrad können und müssen Prozesse teilweise immer schneller, besser und effizienter gestaltet werden. Gleichzeitig birgt der technische Fortschritt aber auch Risiken, denn alle Prozesse, die online stattfinden oder auf diversen Plattformen abgebildet werden, bieten Angriffsflächen für Cyberkriminalität. Vollständig vermeiden lässt sich das Risiko eines Cyberangriffs nicht, jedoch können Unternehmen mit einem systematischen Risikomanagement dafür sorgen, dass Bedrohungen und Schwachstellen in ihren IT-Systemen identifiziert und priorisiert werden. Darüber hinaus sollte jedes Unternehmen eine Risikoanalyse durchführen, um potenzielle Auswirkungen und kritische Risiken zu bewerten. „Obwohl einige Branchen für Cyberkriminelle deutlich interessanter sind als andere, sollte kein Unternehmen die Gefahr eines digitalen Angriffs ausblenden, denn die daraus resultierenden Schäden können immens sein“, sagt Marco Klenk.
„Laut Statista ergab eine weltweit durchgeführte Studie, dass allein im Jahr 2023 rund 58 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland mindestens einmal Opfer einer Cyber-Attacke wurden, weltweit ergab sich ein Durchschnitt von 53 Prozent. Angetrieben durch die immer weiter voranschreitenden innovativen Technologien werden diese Zahlen wohl weiter steigen“, ergänzt der Versicherungsexperte, der sich auf Versicherungsdienstleistungen für Unternehmen spezialisiert hat. „Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen für den Ernstfall bestmöglich gewappnet sind. Neben einem IT-Systemhaus ist dafür auch eine Cyberversicherung notwendig.“ Als Inhaber einer großen Versicherungsagentur sowie aus eigener Erfahrung als Unternehmer verfügt Marco Klenk über eine umfassende Expertise, die er seit seinem Studium 2014 stetig weiter ausbauen konnte. Als langfristiger Partner auf Augenhöhe liefert der Versicherungsvertreter Unternehmen und Selbstständigen mit allumfassenden Versicherungsleistungen aus einer Hand den optimalen Versicherungsschutz für ihr Business. So macht Marco Klenk auch darauf aufmerksam, dass das Thema IT-Sicherheit für Unternehmen immer wichtiger wird, um verheerende Risiken zu vermeiden.
Cyberangriffe bergen große Risiken für alle Branchen
Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung werden immer mehr Branchen digitaler. Aufgrund seines sehr hohen Digitalisierungsgrads und der zunehmenden Vernetzung war der Fertigungssektor im Jahr 2022 beispielsweise die Branche, die am stärksten von Cyberangriffen betroffen war. Weil elektronische Patientenakten aufgrund der wertvollen personenbezogenen Daten ein attraktives Ziel für Cyberkriminelle darstellen, steht auch die Gesundheitsbranche vor besonderen Herausforderungen. In der Finanzbranche stellt die Komplexität der digitalen Transaktionen eine zusätzliche Herausforderung dar. Durch die Vielzahl von Dritt- und Viertanbietern wird die Angriffsfläche erhöht und gleichzeitig die Überwachung und Bewertung von Sicherheitslücken erschwert. Nicht zuletzt wird auch die bisher traditionell aufgestellte Branche im Bereich Bau und Handwerk immer digitaler: digitale Rechnungssysteme sowie Visualisierungs- und Kalkulationsprogramme bieten also auch hier eine Angriffsfläche für Cyberkriminalität. „Ein oft übersehenes Thema ist außerdem der Identitätsdiebstahl“, verrät Marco Klenk, „Wenn Zahlungsströme umgeleitet und Rechnungen manipuliert werden, entsteht ein großer Schaden – oft im fünfstelligen oder sogar sechsstelligen Bereich.“
Auch der Verlust von Geschäftsgeheimnissen sowie wirtschaftliche Schäden durch Betriebsunterbrechungen stellen ernstzunehmende Gefahren dar. „Geht man allein von einem Monat Umsatzeinbußen aus, sprechen wir von beträchtlichen finanziellen Schäden, die gerade in eher kleineren Unternehmen wie im Handwerk und Bau schnell das Aus der Unternehmen besiegeln. Doch auch größere Betriebe haben so schnell Schäden in Millionenhöhe, die auch gestandene Unternehmen ins Schwanken bringen“, warnt Marco Klenk. Erschwerend hinzu kommen der Aufwand zur Datenwiederherstellung und geschädigte Kunden. „Diese Beispiele zeigen, dass trotz branchenspezifischer Verwundbarkeit eine sektorübergreifende Sicherheitsstrategie erforderlich ist, um den unterschiedlichen Bedrohungen und Risiken gerecht zu werden“, erklärt der Versicherungsvertreter. Und weil sich ein IT-Vorfall immer negativ auf die Reputation des betroffenen Unternehmens auswirkt, sind eine professionelle Krisenkommunikation und die Unterstützung durch PR-Spezialisten unerlässlich, um den Imageschaden gering zu halten. Um schnell und effektiv auf einen Angriff reagieren zu können und den Schaden dadurch zu minimieren, ist darüber hinaus eine umfassende Reaktionsstrategie auf Sicherheitsvorfälle von zentraler Bedeutung. Diese umfasst beispielsweise neben der sofortigen Benachrichtigung aller Kunden und aller Bundesländer, in denen ein betroffener Kunde sitzt, auch die Einhaltung aller rechtlichen Meldepflichten. Dieser Haftungskette sind sich viele Unternehmen nicht bewusst.
Um großen Haftungsrisiken vorzubeugen und Verantwortliche vor großen Schäden – auch vor dem eigentlichen Cyber-Angriff – zu schützen, führt gerade in diesem Bereich kein Weg an einer professionellen Beratung vorbei.
Cyberkriminalität: Niemand ist zu uninteressant, um zum Opfer zu werden
„Niemand ist zu klein oder zu uninteressant, um ein Ziel von Cyberkriminellen zu werden“, warnt Marco Klenk. „Viele Unternehmen sind sogar bereits betroffen und haben es noch nicht bemerkt.“ Um sich bestmöglich vor möglichen Angriffen und ihren fatalen Folgen zu schützen, empfiehlt der Experte jedem Unternehmen eine Kombination aus IT-Systemhaus und Cyberversicherung. IT-Systemhäuser tragen nicht nur dazu bei, das Risiko eines Angriffs zu reduzieren, sie sind auch die Grundlage dafür, um überhaupt einen Versicherungsschutz herzustellen – ein Haus, das brennt, lässt sich nachträglich schließlich auch nicht mehr im Bereich Brandschutz versichern. Dennoch können sie keine hundertprozentige Sicherheit bieten. Deshalb ist die zusätzliche Cyberversicherung wichtig, um Lücken zu schließen und Kosten zu decken. Parallel dazu sollten Unternehmen ihre Mitarbeiter für Cyberbedrohungen sensibilisieren und sie im Bereich IT-Sicherheit schulen, um ihr Sicherheitsbewusstsein zu erhöhen, damit sie potenzielle Angriffe frühzeitig erkennen können.
Zudem birgt ein Schadensfall durch Cyberkriminalität viele Folgegefahren, die ebenfalls abgesichert werden sollten. „Falls ein Fall vor Gericht geht und dem Unternehmen Vorsatz vorgeworfen wird, ist ein Spezial-Straf-Rechtsschutz notwendig. Auch eine Organ- und Manager-Haftpflichtversicherung, die D&O, die eventuelle Fehler oder unbewusstes Fehlverhalten der Geschäftsleitung absichert, ist zusätzlich zur Cyberversicherung empfehlenswert“, rät Marco Klenk. Als Experte für Cyberversicherungen bietet er seinen Kunden eine detaillierte Beratung, die weit über das hinausgeht, was andere Anbieter leisten, und trägt damit maßgeblich zum größtmöglichen Schutz ihrer Unternehmen bei.
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