Straelen (ots) –
Kaum eine andere technologische Entwicklung bestimmt derzeit den öffentlichen Diskurs wie die künstliche Intelligenz. Auch die Lebensmittelbranche setzt sich mit den Anwendungsmöglichkeiten intensiv auseinander. Für das Direktvertriebsunternehmen und Tiefkühlexperten bofrost* bedeutet das vor allem, die damit einhergehenden Themen und Technologien verantwortungsvoll einzuarbeiten und gewissenhaft zu testen, bevor diese zum Einsatz kommen. Denn eine zentrale Rolle spielen die Wünsche und Bedenken der eigenen Kunden. Zwei aktuell von bofrost* durchgeführte Umfragen zum Thema KI im Lebensmittelbereich zeigen, dass sowohl bei den Verbrauchern als auch den bofrost*Kundinnen und Kunden zum Teil große Bedenken bezüglich des Einsatzes von KI herrschen – auch wenn es eine grundsätzliche Akzeptanz für KI als Informationsquelle gibt. Bei den bofrost*Kundinnen und Kunden wird der Wunsch nach einem menschlichen Ansprechpartner sehr deutlich: 86 % der Befragten glauben nicht, dass KI die persönliche Beratung ersetzen kann. Und auch 80 % der im Auftrag von bofrost* durch Mente>Factum befragten Verbraucher fürchten, dass der Einsatz von KI im Lebensmitteleinzelhandel zum Rückgang des Verkaufspersonals führt.
Bedenken ziehen sich durch alle Altersgruppen
72 % der deutschen Verbraucher haben nach der repräsentativen Verbraucherbefragung von Mente>Factum beim Einsatz von KI eher große bis sehr große Bedenken, nur jeder Vierte teilt diese Bedenken nicht. Ein Blick auf die Altersgruppen zeigt nur minimale Unterschiede: 68 % der 16- bis 29-Jährigen, 74 % der 30- bis 59-Jährigen und 70 % der über 60-Jährigen stehen dem Einsatz von künstlicher Intelligenz kritisch gegenüber. bofrost*Kundinnen und Kunden teilen die Bedenken der Verbraucher, zeigt die aktuelle bofrost*Online-Befragung. Allerdings stehen sie KI insgesamt ausgewogener gegenüber und scheinen dem Familienunternehmen vom Niederrhein einen Vertrauensvorschuss zu geben: 41 % bzw. 42 % sagen aus, dass sie Bedenken bzw. keine Bedenken beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz haben.
KI kann Services im Direktvertrieb unterstützen
Die bofrost*Kundinnen und Kunden sehen künstliche Intelligenz vor allem als Chance, den Service zu unterstützen. Die Hälfte (50 %) glaubt, dass sie mittels KI Informationen bekommen, die auf ihre Bedürfnisse besonders gut zugeschnitten sind. Knapp der gleiche Anteil (49 %) vermutet auch, dass die bofrost*Verkaufsfahrerinnen und Verkaufsfahrer passende Produkte mit KI besser finden können und sie insgesamt noch besser beraten können (33 %), wobei nur knapp ein Viertel davon ausgeht, dass das Einkaufs- und Beratungserlebnis durch die Unterstützung von KI verbessert werden kann.
Einfluss auf das Einkaufserlebnis vs. Datenumgang
Eine Chance zur Unterstützung sehen auch die Verbraucher und vermuten, dass das Sortiment ihren Bedürfnissen besser angepasst wird (60 %), der Einkauf erleichtert wird (57 %) und Zeit beim Einkauf gespart werden kann (57 %). Jedoch stehen dem 55 % gegenüber, die nicht von einer Verbesserung des Einkaufserlebnis ausgehen. Inwiefern sich Verbraucher durch KI-Empfehlungen beraten lassen würden, zeigen die nächsten Werte: 61 % der Verbraucher erwarten, dass sie Vorschläge von einer KI zu den Produkten erhalten, die zu ihnen passen. Generell würden sich 47 % beim Kauf mindestens beeinflussen lassen, wobei 39 % die KI-Empfehlungen gar nicht beachten würden. So überrascht es nicht, dass insgesamt 60 % der Befragten befürchten, durch KI unglaubwürdigere Informationen zu erhalten und mehr als drei Viertel der Verbraucher Angst vor dem schutzlosen Umgang mit den eigenen Daten (77 %) ausdrückt.
Der Mensch bleibt Vertrauensfaktor
Als Direktvertriebsunternehmen steht bofrost* täglich im engen Austausch mit seinen Kundinnen und Kunden. Für Michael Michaelis, bofrost*Geschäftsführer Vertrieb, bestätigen die Ergebnisse der Umfrage den Faktor Mensch im Direktvertrieb: „Der persönliche Kontakt zwischen Kunden und Verkäufern bleibt auch in Zeiten von Künstlicher Intelligenz zentral – das zeigt auch unsere Kundenbefragung. Denn der Kern des einzigartigen Geschäftsmodells des Direktvertriebs ist die persönliche und individuelle Beratung. Und die basiert auf Vertrauen.“ Dennis Bülow, bofrost* CIO ergänzt: „bofrost* beschäftigt sich bereits seit einiger Zeit mit sinnvollen Anwendungsmöglichkeiten von KI zur Unterstützung unseres Vertriebssystems. Oberste Prämisse ist für uns ein sorgfältiger Umgang mit den persönlichen Daten unserer Kundinnen und Kunden. Denn wir nehmen die Bedenken ernst: Ein blinder Einsatz neuer Technologien darf nicht das Ziel sein. Vielmehr müssen wir Potenziale, Chancen und auch Risiken abwägen und bewerten, bevor es in eine Anwendungsphase geht.“
bofrost* steht seit mehr als 55 Jahren für erstklassige Qualität, herausragenden Service und vor allem individuelle Beratung. Das 1966 gegründete Familienunternehmen mit Hauptsitz in Straelen am Niederrhein ist heute mit 249 Niederlassungen in 11 europäischen Ländern der europäische Marktführer im Direktvertrieb von Eis- und Tiefkühlspezialitäten. 4,1 Millionen Kunden, davon rund 2,2 Millionen in Deutschland, wissen die lückenlos geschlossene Tiefkühlkette und die erstklassige Frische, aber auch die Reinheits- und Geschmacksgarantie zu schätzen. Nachhaltigkeit, der verantwortungsvolle Umgang mit den Ressourcen der Natur und soziales Engagement sind wichtige Bestandteile der Firmenphilosophie.
Seit Unternehmensgründung setzt sich bofrost* für Kinder in Not ein. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen durch das Engagement seiner Kunden und Mitarbeiter verschiedene Projekte für hilfsbedürftige Kinder mit insgesamt über 15 Millionen Euro allein in Deutschland unterstützt. Seit 2016 ist bofrost* Partner der „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V.“
Mehr Informationen zu bofrost*, den Produkten und Dienstleistungen finden Sie unter www.bofrost.de.
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Quelle: ots