Berlin (ots) –
Anmeldung für die digitale Roadshow in Ungarn am 4. November 2021 und den Niederlanden am 11. November 2021 ab sofort online möglich. Panels mit Mobilitätsexpert*innen beleuchten und diskutieren die Zukunft der Mobilität.
Was haben Portugal, Ungarn und die Niederlande gemeinsam? Alle drei Länder sind Stationen der internationalen, digitalen Roadshow der BUS2BUS. Bis zur BUS2BUS 2022, die vom 27. bis 28. April 2022 als Präsenzveranstaltung in Berlin stattfinden wird, wird das Team der BUS2BUS in den nächsten Monaten durch Europa „reisen“. Gemeinsam mit Mobilitätsexpert*innen soll die Zukunft der Mobilität näher beleuchtet und diskutiert werden.
Kerstin Kube-Erkens, Senior Produktmanagerin der BUS2BUS: „Wir laden die Busbranche ein, sich im Rahmen der BUS2BUS-Roadhow mit der zentralen Frage zu beschäftigen, vor welchen Innovationen, Entwicklungen und Herausforderungen die verschiedenen Länder stehen, um den Ansprüchen ihrer Kund*innen gerecht zu werden und ihre Klimaziele zu erreichen“.
Die BUS2BUS möchte die Diskussion darüber anschieben, wie Design und Individualisierung zu einer höheren Attraktivität und Wahrnehmung des Busses im öffentlichen Leben beitragen können und vielleicht dafür sorgen, dass noch mehr Menschen den Bus als ihr Beförderungsmittel entdecken, das zudem noch umweltfreundlich ist. Als Fachmesse für Innovationen in der Busbranche fasst die BUS2BUS diesen Ansatz im Segment „Fresh Travel“ zusammen. Da die Themen Fresh Travel, Design, Elektromobilität, aktuelle Kundenanforderungen und das Streben nach einem nachhaltigeren Beförderungsmittel für viele Länder relevant sind, sind Roadshow-Veranstaltungen der BUS2BUS auch für ein internationales Publikum attraktiv und interessant. Die Veranstaltungssprache ist Englisch.
Den Anfang machte am 15. Oktober 2021 Portugal als erster Stopp der Roadshow. Ein internationales Expert*innengremium diskutierte die Frage „Wie wollen wir morgen mit dem Bus reisen?“ Dazu hatte die BUS2BUS folgende Panelteilnehmer*innen eingeladen: José Rui Marcelino, CEO & Design Manager Almadesign; Paulo Lourenço Marques, CTO, CaetanoBus; Mark Pfeiffer, Director Markets, Lantal Textiles; Luca Bortolani, CEO, Twiliner und Sofia Ferreira, Journalistin, Green Future AutoMagazine. Moderiert wurde die Veranstaltung von Kerstin Kube-Erkens, Senior Produktmanagerin der BUS2BUS.
„Wir finden Businnovationen und -design extrem spannend. Busse bieten uns ein Maß an Individualisierung, das in anderen Verkehrsmitteln nicht möglich ist. Wir können mit neuen Annehmlichkeiten, wie unseren Schlafmodulen, zur Attraktivität der Busbranche beitragen.“ so Luca Bortolani, Geschäftsführer des Startups Twiliner. Und José Rui Marcelino, Geschäftsführer und Design Manager von Almadesign ergänzt: „Design ist immer auch ein Appell an die Emotionen. Wenn es uns gelingt, das Wohlbefinden im Bus durch Design zu steigern, stärken wir auch das Vertrauen und die Akzeptanz dieses Verkehrsmittels – sowohl im öffentlichen Verkehr als auch in der Bustouristik.“
Der nächste Stopp der Roadshow ist am 4. November 2021 in Ungarn. Hier wird diskutiert, wie ein emissionsfreier öffentlicher Verkehr in ungarischen Städten bis 2022 (Green Bus Programm) gelingen kann und welche Chancen und Herausforderungen darin für die Busindustrie liegen. Wie ist der aktuelle Stand auf dem Weg zu alternativen Antrieben in ungarischen Städten? Das diskutieren unter anderem Attila Steiner, Staatssekretär für Entwicklung der Kreislaufwirtschaft, Energie- und Klimapolitik im ungarischen Ministerium für Innovation und Technologie; Zoltán Sipos, Geschäftsführer von Electrobus Europe und Gellért Patthy, Autor der Fachzeitschrift Magyarbusz. Die Veranstaltung wird moderiert von Thorsten Wagner, freier Journalist bei TWAmobility. Die Referent*innen werden auf politische Rahmenbedingungen eingehen. Ebenso gibt dieser Roadshow-Stopp Einblicke aus der Sicht der Hersteller und stellt dar, wie sich die Betreiber auf den Umstieg vorbereitet fühlen. Die Anmeldung für die Roadshow in Ungarn ist ab sofort hier möglich. (https://www.bus2bus.berlin/de/besucher/digitale-roadshow/ungarn/#textimage_4?utm_source=PM_KW42_2021&utm_medium=PM&utm_campaign=_roadshow_ungarn)
Am 11. November hält der BUS2BUS-Bus dann in den Niederlanden. Die niederländische Ausgabe der digitalen BUS2BUS-Roadshow wird sich auf neue Ideen im Bustourismus und im Überlandverkehr konzentrieren. Wie können Busunternehmen die Lücke für qualitativ hochwertige, zeitgemäße Dienstleistungen außerhalb der Großstädte schließen? Wie können Stadt und Land besser verbunden werden, um die Attraktivität des Lebens und Arbeitens außerhalb der Städte zu erhöhen? Wie müssen hier Mobilitätskonzepte aussehen, was können herstellende Unternehmen und Startups dazu beitragen, moderne und umweltfreundliche Angebote zu schaffen, die auf die verschiedenen Zielgruppen zugeschnitten sind? Mit diesen Fragen beschäftigen sich unter anderem Carlo Cahn, Generalsekretär der Königlich Niederländischen Verkehrsgesellschaft (KNV), Dr. Stefan Carsten, Futurist, Mobilitätsforscher und Stadtgeograf sowie ein Vertreter eines großen niederländischen Busherstellers. Die Anmeldung für die Roadshow in den Niederlanden ist ab sofort hier möglich. (https://www.bus2bus.berlin/de/besucher/digitale-roadshow/niederlande/#textimage_4?utm_source=PM_KW42_2021&utm_medium=PM&utm_campaign=_roadshow_NL)
Über die BUS2BUS
Die BUS2BUS, die einzige eigenständige Businessplattform für die Bus- und Zulieferindustrie in Deutschland, findet seit 2017 statt. An der BUS2BUS 2019 nahmen mehr als 1.700 Fachbesucher*innen aus 34 Ländern und 103 ausstellende Unternehmen aus 13 Ländern teil. Mit der Kombination aus Fachmesse, Future Forum und bdo-Kongress sowie den BUS2Specials deckt sie die ganze Bandbreite der Zukunftstechnologien ab und zeigt die neuesten Trends und Innovationen der Busbranche. Die nächste BUS2BUS findet vom 27. bis 28. April 2022 in Berlin statt.
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