Mladá Boleslav/Paris (ots) –
› Auf der bis zum 4. Februar laufenden Rétromobile im Pariser Messezentrum Porte de Versailles zeigt Škoda acht bedeutsame Fahrzeuge
› Zum 90sten Produktionsjubiläum illustrieren vier Superb-Modelle unterschiedlicher Epochen, darunter die neue vierte Generation, den Weg der legendären Modellreihe
› Konzeptstudie Škoda Vision 7S steht in Paris beispielhaft für die neue Designsprache der Marke bei einem großen batterieelektrischen SUV-Modell
Auf der Klassikerausstellung Rétromobile in Paris feiert Škoda in diesem Jahr den Produktionsbeginn des ersten Superb vor 90 Jahren. Neben Superb-Modellen aus verschiedenen Epochen stellt der Automobilhersteller im Messezentrum Porte de Versailles den Rennsportwagen Škoda 1100 OHC Coupé, den luxuriösen Škoda Hispano-Suiza von 1928, das innovative Voltavia-Projekt mit seiner Techniksynthese von 1969 und 2023 sowie das Konzeptfahrzeug Škoda Vision 7S vor. Diese 2022 erstmals präsentierte Designstudie eines rein elektrischen SUV-Modells für Familien gibt einen Ausblick auf die Designsprache Modern Solid und damit auf die Gestaltungsphilosophie kommender Škoda Modelle.
Für die renommierte Klassikerausstellung Rétromobile hat Škoda in Kooperation mit dem französischen Importeur eine exquisite Fahrzeugkollektion zusammengestellt: Auf der Ausstellung im Pariser Messezentrum Porte de Versailles erleben Besucher Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Marke anhand bedeutender Exponate. „Im Mittelpunkt unserer Auswahl für Paris steht dabei das Jubiläum des Superb, dessen Serienproduktion vor genau 90 Jahren startete“, erklärt Andrea Frydlová, Leiterin des Škoda Museums.
Škoda Superb: neun Jahrzehnte herausragende Fahrzeuge an der Spitze der Modellpalette
Schon bevor 1934 die Erfolgsgeschichte der Marke in der automobilen Oberklasse begann, baute Škoda zwischen 1926 und 1930 mit dem in Lizenz gefertigten Hispano-Suiza ein prestigeträchtiges Luxusfahrzeug (https://www.skoda-media.de/press/detail/4100/). Ein Modell dieser in Frankreich noch sehr bekannten schweizerisch-spanischen Luxusmarke von 1928 zeigt Škoda auf seinem Rétromobile-Stand. Die Superb-Historie repräsentieren drei Sechszylinderversionen der Baujahre 1936, 1938 und 1948 in unterschiedlichen Konfigurationen. Ein Exemplar der kommenden vierten Superb-Generation der Neuzeit ergänzt die Ausstellung. Erst kürzlich startete Škoda die Serienproduktion dieses Flaggschiffmodells, das die stolze Tradition mit modernsten Technologien und Funktionen in die Zukunft überführt.
Ein wiederauferstandener Rennwagen und ein Blick in die Zukunft
Seit seinen Anfangstagen war das Unternehmen aus Mladá Boleslav bei Rennen und ab 1899 im Motorsport aktiv. Einen außergewöhnlichen Blick auf das Rennsportengagement der Marke erlaubt das erstmals in Frankreich ausgestellte Škoda 1100 OHC Coupé. In den Jahren 1959/1960 entstanden nur zwei Exemplare dieses Rennsportwagens mit festem Dach. Bei dem in Paris präsentierten Fahrzeug handelt es sich um eine voll einsatzbereite Replika (https://www.skoda-media.de/press/detail/3901/)auf Basis des ursprünglichen Rahmens, des Fahrwerks sowie des Motors. Die Karosserie bauten Mitarbeiter des Škoda Museums und des Zentrums für Prototypenbau nach historischer Dokumentation wieder auf. Dabei kombinierten sie traditionelle Fertigungstechniken mit moderner Spitzentechnologie.
Mit der ausgestellten Konzeptstudie Škoda Vision 7S gibt die Marke einen Ausblick auf die Zukunft der individuellen Mobilität aus ihrer Sicht. Das siebensitzige Familienfahrzeug setzt auf einen rein elektrischen Antriebsstrang und verkörpert die kraftvolle neue Škoda Designsprache Modern Solid.
Voltavia: ein elektrifizierter Škoda Octavia Combi von 1969
Auch eine Weltpremiere hat Škoda auf der Rétromobile zu bieten: Beim erstmals öffentlich gezeigten Voltavia handelt es sich um einen auf Elektroantrieb umgerüsteten Škoda Octavia Combi von 1969. Den Umbau führten Redakteure von Automobile Propre durch, der ersten komplett mit Elektrofahrzeugen befassten französischen Website. Im Rahmen der von Škoda France ausgerichteten Retrofit Challenge widmeten sich Teams von zwei Fachmedien der Verwandlung von zwei Octavia aus den 1960er-Jahren zu Elektroautos. „Es gab viele Möglichkeiten, unseren 1969er Škoda Octavia Combi auf Elektroantrieb umzubauen“, erklärt Chefredakteur Pierre Desjardins. „Unser Team legte den Schwerpunkt bewusst auf Effizienz und Stimmigkeit. Außerdem wollten wir charakteristische Škoda Merkmale wie hohen Nutzwert und großen Gepäckraum erhalten. Zudem haben wir sichergestellt, dass sich der klassische Zustand vollständig wiederherstellen lässt.“ Der Voltavia von Automobile Propre besitzt einen 75 kW starken Elektromotor mit 220 Nm Drehmoment. Seine Energie bezieht er aus einer Batterie mit 27,2 kWh Kapazität, die aus Batteriemodulen des Škoda Enyaq besteht.
Die Klassikerausstellung Rétromobile findet von 31. Januar bis 4. Februar im Pariser Messezentrum Porte de Versailles statt.
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Quelle: ots