PHOENIX (ots) –
Die von Francis und Dionne Najafi ins Leben gerufene „Global Initiative“ ist eine einzigartige integrative, innovative und wirkungsvolle globale Initiative, die uns dem 4. Ziel der Vereinten Nationen zur nachhaltigen Entwicklung, nämlich hochwertiger Bildung für alle, näher bringen wird. Geplant ist, dass es sich bei 70 % der Teilnehmern um Frauen handelt.
PHOENIX, 20. Januar 2022 – Die Thunderbird School of Global Management, Heimat des weltweit führenden Master-Studiengangs in Management an der Arizona State University (ASU), der Nummer 1 in Sachen Innovation in den USA, kündigte heute eine transformative neue globale Initiative an, welche die Ausbildung und Befähigung von 100 Millionen Menschen bis 2030 zum Ziel hat. Die Ankündigung fällt mit den „State of the World“-Sitzungen des Weltwirtschaftsforums zusammen.
Dank einer historischen Spende in Höhe von 25 Millionen Dollar durch die „Global Initiative“ von Francis und Dionne Najafi kann Thunderbird ein akkreditiertes Online-Zertifikat für globales Management und Unternehmertum anbieten, das aus fünf erstklassigen Kursen in 40 verschiedenen Sprachen besteht. Von den 100 Millionen Lernenden, die das Programm weltweit erreichen wird, werden schätzungsweise 70 % (junge) Frauen sein. Nie zuvor wurde ein so ehrgeiziges globales Hochschulprogramm eingeführt. Das Zertifikat wird durch Vollstipendien abgedeckt, sodass den Studierenden dank der philanthropischen Unterstützung der Initiative keine Kosten entstehen.
Die „Global Initiative“ von Francis und Dionne Najafi wurde möglich gemacht durch eine großzügige Spende in Höhe von 25 Millionen Dollar, die von dem prominenten, in Phoenix ansässigen Geschäftsmann und Thunderbird-Alumni F. Francis Najafi (Abschlussjahrgang 1977) und seiner Frau Dionne Najafi (Abschlussjahr 2006) getätigt wurde. „Unser Leben hat sich durch den Zugang zu hochwertiger Bildung an der Thunderbird School verändert. Wir wollen diese Erfahrung nun auch anderen Menschen auf der ganzen Welt zugutekommen lassen, die sonst keinen Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung hätten“, so Herr und Frau Najafi. „Wir sind begeistert und fühlen uns geehrt, Teil einer solch mutigen Initiative zu sein.“
Nach Schätzungen der Vereinten Nationen hat die COVID-19-Pandemie die Bildungserfolge der letzten 20 Jahren zunichte gemacht, während sich die digitale Online-Bildung dramatisch weiterentwickelt und ausgeweitet hat, um die entstandenen Lücken zu füllen. Darüber hinaus haben die Unsicherheit und die Beeinträchtigungen, die dieses Zeitalter des raschen technologischen Wandels kennzeichnen, auf der ganzen Welt Arbeitnehmer und Fachkräfte verdrängt. Es besteht nun ein steigender Bedarf an Weiter- und Neuqualifizierung, damit die immensen Chancen der vierten industriellen Revolution genutzt werden können.
„Thunderbird ist die globalste digitale Führungs- und Management-Akademie der Welt und hat in ihrer 75-jährigen Geschichte bereits über zwei Millionen Menschen ausgebildet. In den letzten vier Jahren haben wir die größte Wende in der Geschichte des Hochschulwesens vollzogen. Die Vision der Thunderbird School ist eine Welt mit nachhaltigem und gerechtem Wohlstand. Als Teil der Arizona State University, die seit sieben Jahren in Folge als Nummer 1 in Sachen Innovation bewertet wurde, messen wir den Erfolg nicht daran, wen wir ausschließen, sondern daran, wen wir einbeziehen“, erklärt der Generaldirektor und Dekan von Thunderbird, Dr. Sanjeev Khagram. „Als Flüchtling aus dem von Idi Amin regierten Uganda hat sich mein Leben durch den Zugang zu erstklassiger Bildung grundlegend verändert. Daher ist dies eine sehr persönliche Angelegenheit für mich. Die „Najafi Thunderbird Global Initiative“ steht für einbeziehende Bildung, Innovation und Einfluss auf weltweiter Ebene!“
Die Teilnehmer an der von Francis und Dionne Najafi ermöglichten „Global Initiative“ erhalten für jeden abgeschlossenen Kurs ein Abzeichen und nach erfolgreichem Abschluss aller fünf Kurse ein akkreditiertes Zertifikat (15 Anrechnungspunkte). Sie erwerben in diesen Kursen die für das 21. Jahrhundert erforderlichen Fähigkeiten, mit denen sie ihre berufliche Laufbahn vorantreiben können. Darüber hinaus haben sie über Thunderbird und die ASU eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Optionen für lebenslanges Lernen und alternative Bildungswege oder können die erworbenen Anrechnungspunkte auf andere Universitäten weltweit übertragen. Durch die Bereitstellung dieser Möglichkeiten auf lange Sicht wird sichergestellt, dass sich die „Global Initiative“ auch in Zukunft auszahlen wird, indem sie Barrieren abbaut und neue Bildungschancen für Menschen aller Generationen weltweit eröffnet.
„Der Zugang zu Hochschulbildung und die Notwendigkeit von Chancengleichheit und Integration sind von globaler Bedeutung. Die Arizona State University freut sich sehr, Thunderbird als Teil unserer Organisation zu betreiben, da es sich um eine Lehranstalt handelt, die sich seit Jahrzehnten auf nachhaltigen Wohlstand weltweit konzentriert“, so ASU-Präsident Michael Crow. „Das Engagement von Francis und Dionne Najafi für dieses Institut wird Auswirkungen auf Gemeinden in der ganzen Welt haben und uns alle näher zusammenbringen. Wir sind dankbar für ihr Engagement für die grenzenlose Ausweitung der Möglichkeiten, die mit Hochschulbildung einhergehen.“
Um bis 2030 insgesamt 100 Millionen Menschen auszubilden, ist ein strategischer, schrittweiser Ansatz erforderlich. Im ersten Jahr will die „Global Initiative“ Lernende im Iran sowie in Kenia, Mexiko, Indonesien, Ägypten, Indien, Senegal, Brasilien und Vietnam in ihren Muttersprachen unterrichten. Im zweiten Jahr soll das Programm auf Länder in Afrika, dem Nahen Osten, Asien und Lateinamerika und mindestens 25 Sprachen ausgeweitet werden. Spätestens im vierten Jahr wird sich die „Global Initiative“ auf Europa und Zentralasien ausdehnen und insgesamt 40 Sprachen umfassen, sodass sie Lernenden weltweit zur Verfügung steht. Letztendlich wird die Initiative für Interessierte auf der ganzen Welt verfügbar sein und wir können dann hoffentlich unser Ziel von 100 Millionen Lernenden erreichen.
Die „Global Initiative“ von Francis und Dionne Najafi wird Millionen von Menschen mit den globalen Management- und Unternehmerfähigkeiten ausstatten, die nicht nur für den persönlichen Erfolg und den wirtschaftlichen Wohlstand unerlässlich sind, sondern auch die anhaltende Armut und die zunehmende Ungleichheit weltweit bekämpfen. Interessierte können weitere Informationen anfordern und sich vorab anmelden unter: https://thunderbird.asu.edu
Über F. Francis und Dionne Najafi
F. Francis Najafi hat den amerikanischen Traum verwirklicht. Er kam aus dem Iran nach Amerika, um eine Ausbildung zu erhalten, und erwarb insgesamt vier Abschlüsse an drei Universitäten. Im Jahr 1982 gründete er die Pivotal Group, einen Immobilienfonds, der von hervorragendem Markt-Timing und seinen klugen Entscheidungen profitierte. Später erweiterte er die Pivotal Group und investierte erfolgreich in privates Eigenkapital und Unternehmenswachstumschancen. Mit dem wachsenden Erfolg wuchs auch sein philanthropisches Engagement: Herr Najafi hat Millionen seines eigenen Geldes für ein unglaublich breites Spektrum von Zwecken gespendet, wobei besonders seine jüngste Spende in Höhe von 25 Millionen Dollar an die Arizona State University hervorzuheben ist.
Über die Thunderbird School of Global Management
Die Thunderbird School of Global Management ist eine Einrichtung der Arizona State University Enterprise. Seit mehr als 75 Jahren ist Thunderbird führend in der globalen Management- und Führungsausbildung und schafft weltweit integrativen und nachhaltigen Wohlstand durch die Ausbildung globaler Führungspersönlichkeiten, die in der Lage sind, die größten Herausforderungen der Geschäftswelt zu meistern. Der Master of Global Management von Thunderbird wurde von Wall Street Journal/Times Higher Education im Jahr 2019 auf Platz 1 der Weltrangliste gewählt. Die ASU wurde vom U.S. News & World Report fünf Jahre in Folge als innovativste Hochschule des Landes ausgezeichnet. Weitere Informationen finden Sie unter thunderbird.asu.edu.
Über die Arizona State University
Die Arizona State University (ASU) hat ein neues Modell für amerikanische Forschungsuniversitäten entwickelt und eine Institution geschaffen, die sich der Zugänglichkeit, der Exzellenz und der Einflussnahme verschrieben hat. Dabei misst sich die ASU an den Menschen, die sie einbezieht, und nicht an denen, die sie ausschließt. Als Prototyp einer neuen amerikanischen Universität betreibt die ASU Forschung, die zum öffentlichen Wohl beiträgt. Sie übernimmt hierbei große Verantwortung für die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Vitalität der Gemeinden, die sie umgeben. Weitere Informationen erhalten Sie auf ASU.edu.
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Tomas Bilbao
Geschäftsführender Direktor, Branding und Kommunikation
Thunderbird School of Global Management
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Quelle: ots