Frankfurt/Main (ots) – Sommer, Sonne, Urlaubsreise? Die Pläne der Bundesbürger sehen dieses Jahr durch die Pandemie anders aus als gewohnt. Vor allem beim Thema Mobilität punktet Individualität. Das beleuchtet eine repräsentative Online-Umfrage von infas quo im Auftrag der EURO Kartensysteme. Im Trend liegen, ähnlich wie im letzten Jahr, flexible Individualreisen und kürzere Strecken. Mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) mit konkreten Urlaubsplänen wollen in Deutschland bleiben. Zieht es deutsche Urlauber eher ins benachbarte Ausland, so wollen mit 16 Prozent die meisten nach Italien, 14 Prozent nach Österreich und 6 Prozent in die Schweiz. Zur flexiblen Planung passt auch, dass das Verkehrsmittel der Wahl für rund drei Viertel das Auto (68 Prozent) oder Wohnmobil (7 Prozent) ist. Und wenn es dann zur Tankstelle geht, wird beim Bezahlen am liebsten auf die girocard gesetzt. Kein Wunder, diese ist bei den meisten Bürgern als schnelle, bequeme – und aktuell besonders wichtig – hygienische Bezahlung bekannt.
Urlaubstrend: flexibel
59 Prozent der Befragten mit Urlaubsplänen geben an, dass die Pandemie-Erfahrung ihre Pläne beeinflusst hat. Wenn man diese Gruppe genauer betrachtet, zeigt sich: Änderungen gibt es vor allem beim Urlaubsziel, denn während 44 Prozent von ihnen eigentlich eine Fernreise für 2021 im Sinn hatten, denken aktuell nur 10 Prozent über eine entsprechende Reise nach. Gleichzeitig wollen mit 69 Prozent nun deutlich mehr von ihnen mit dem Auto verreisen als ursprünglich (40 Prozent). „Corona hat die Art zu reisen verändert – das merken auch unsere Teams an den HEM-Stationen. Unsere Kunden decken sich mehr als zuvor mit unseren hochwertigen Bistrosnacks und Getränken für die Reise ein“, bestätigt Marketing- und Vertriebsleiter Hauke Hartwig des Hamburger Tankstellenunternehmens Deutsche Tamoil. Unter der Marke HEM betreibt die Deutsche Tamoil deutschlandweit derzeit rund 400 Tankstellen.
Für die Urlauber bringt das neben mehr Individualität vor allem mehr Tankstellenstopps mit sich. Jeder Zehnte (11 Prozent), der mit dem Auto in den Sommerurlaub möchte, recherchiert dafür sogar bereits zu Hause wie oft und wo getankt werden muss und plant Tankstopps im Voraus. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) tanken zudem am Vorabend der Reise, wohingegen rund jeder Vierte (24 Prozent) dies als Reiseauftakt erledigt. „Doch auch im Alltag liegt der Fokus derzeit auf Individualverkehr“, sagt Hartwig weiter. So nutzen die Menschen nun (wesentlich) häufiger das Auto (27 Prozent), das Fahrrad (30 Prozent) oder gehen zu Fuß (48 Prozent) – zulasten von Bus und Bahn: Die Öffentlichen nutzen 43 Prozent (wesentlich) seltener.
Kassentrend: kontaktlos
Egal ob es in den Urlaub geht, im Alltag ins Büro oder zum Einkaufen – die Zeit ist meist knapp. Entsprechend ist es für rund drei Viertel (74 Prozent) wichtig, dass es an der Tankstelle schnell geht. Beliebt sind nicht zuletzt deswegen elektronische Bezahlmittel. 37 Prozent zahlen an der Tankstelle am liebsten mit der girocard; 27 Prozent zücken bevorzugt eine Kreditkarte. Im Trend liegt so oder so NFC (Near Feald Communication, also das Bezahlen durch Vorhalten). „An der Kasse haben sich die meisten Kunden sehr schnell an das kontaktlose Bezahlen gewöhnt“, so Ingo Limburg, Leiter Marketing & PR für die girocard bei EURO Kartensysteme. 53 Prozent halten ihre Karte vors Terminal, weitere 15 Prozent nutzen ihr Smartphone. „Die digitale girocard im Smartphone hat sich seit ihrer Einführung stark entwickelt. Auch hier ist die Pandemie ein zusätzlicher Treiber. Mobile Payment ist auf dem Weg zum neuen Normal.“
Zur Studie:
Repräsentative Online-Umfrage von infas quo im Auftrag der EURO Kartensysteme nach Alter, Geschlecht und Bundesland im Juni 2021 unter 1.100 Personen zwischen 16 und 69 Jahren.
Mehr Ergebnisse und Hintergründe lesen Sie im Exposé (https://www.girocard.eu/media/210701_gc_expose_urlaubsplaene.pdf)
Über die girocard:
Banken und Sparkassen in Deutschland haben rund 100 Millionen girocards ausgegeben. Die Marke „girocard“ steht für den übergeordneten Rahmen der deutschen Kreditwirtschaft für ihre zwei bewährten Debitkarten-Zahlungssysteme: das girocard Verfahren (ehemals „electronic cash“) als Debitkarten-Zahlverfahren und das „Deutsches Geldautomaten-System“. Mit der Verwendung der persönlichen Geheimzahl PIN (Personal Identification Number) garantiert die Deutsche Kreditwirtschaft stets den sicheren und einfachen Einsatz der girocard. Der Name und das Logo girocard wurden 2007 von der Deutschen Kreditwirtschaft eingeführt.
Über EURO Kartensysteme:
Als Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Kreditwirtschaft übernimmt die EURO Kartensysteme GmbH Aufgaben im gemeinsamen Interesse der deutschen Banken und Sparkassen im Bereich des kartengestützten Zahlungsverkehrs. Die EURO Kartensysteme GmbH konzentriert sich dabei insbesondere auf zentrale Aufgaben und Serviceleistungen, wie z. B. Marketing und PR für die girocard und ihre Prepaid-Bezahlfunktionen, die weiteren Funktionen auf dem Chip, Business Development girocard, die Entwicklung von operationalen Sicherheitsstandards und Methoden der Missbrauchsbekämpfung, zudem die Mastercard-Lizenzverwaltung.
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Quelle: ots