München (ots) –
Nach dem faktischen Lockdown der Wintersaison 2020/2021 sind die Skifahrer, Snowboarder, Langläufer, Rodler und Winterwanderer wieder unterwegs in den klassischen Urlaubsländern wie Österreich, Italien und der Schweiz. Wer sich in den anstehenden Winterferien auf den Weg in die Ski- und Urlaubsgebiete im Ausland macht, sollte an den Abschluss einer Auslandskrankenversicherung denken. Die schützt nicht nur ganzjährig bei der großen Auslandsreise, sondern auch beim kurzen Ausflug über die Grenze, und sei es nur für einen Tag zum Skifahren. Denn wer „Hals- und Beinbruch“ allzu wörtlich nimmt, ist nicht in allen Fällen über die gesetzliche Krankenkasse abgesichert.
So holte der ADAC Ambulanz-Service im Winter 2019/2020 allein aus Österreich rund 1000 Urlauber per Krankenwagen zurück, viele davon nach einem Unfall beim Wintersport oder auf eis- und schneeglatten Wegen. In dieser Wintersaison wurden aus Österreich, Italien und der Schweiz im Dezember und Januar bereits 397 Rücktransporte von Verletzten oder Erkrankten organisiert und durchgeführt.
Bodengebundene Krankenrücktransporte
Dez 21 Jan 22 Gesamt
Italien 38 53 91
Österreich 77 190 267
Schweiz 14 25 39
Gesamt 129 268 397
(Quelle: ADAC Ambulanz-Service)
In 2021, einem Jahr mit pandemie-bedingt eingeschränktem Reiseaufkommen, wurden insgesamt 5412 Rücktransporte aus aller Welt gezählt, davon nahezu 1600 mit dem Linien- oder Ambulanzflugzeug. Bodengebundene Krankenrücktransporte machten den Rest der Rückholaktionen aus.
Wichtig zu wissen: Ärztliche Behandlungen im Ausland können teuer werden. Die Auslandskrankenversicherung deckt weltweit notwendige Behandlungskosten und eine medizinisch vertretbare Rückholung von Patienten nach Deutschland ab. Diese zum Beispiel übernimmt die gesetzliche Krankenkasse nicht. Doch ein Krankenrücktransport wird auch in der Wintersaison häufig durchgeführt.
Auch wenn eine Wintersportlerin oder ein Wintersportler aus einer Gletscherspalte oder in unwegsamem Gelände geborgen werden muss, tritt die Versicherung ein. Beim ADAC Auslandskrankenschutz sind Bergungskosten bis zu einer Höhe von 10.000 Euro abgesichert.
Produktangebot
Den ADAC Auslandskrankenschutz gibt es ab 13,90 Euro.
Die Tarife Basis, Exklusiv und Premium sind ohne Selbstbeteiligung und beinhalten u.a. die Behandlung als Privatpatient, das Rooming-in einer Begleitperson im Krankenhauszimmer, einen medizinisch sinnvollen und vertretbaren Krankenrücktransport, die Organisation von Hilfsleistungen sowie eine rasche Kostenerstattung bei ambulanter Behandlung. Im Familientarif sind Kinder bis zum Alter von 23 Jahren mitversichert. Im Tarif Exklusiv werden nach der Erstversorgung des Patienten die Kosten für die Rückfahrt in seine Unterkunft übernommen.
Der ADAC Auslandskrankenschutz kann persönlich in allen ADAC Geschäftsstellen, beim ADAC online (https://www.adac.de/produkte/versicherungen/auslandskrankenversicherung/tarife-und-leistungen/) sowie telefonisch unter 0 800 5 10 11 12 (Montag bis Samstag 8 bis 20 Uhr) beantragt werden und bietet die Möglichkeit einer sofortigen Deckung nach Abschluss. Wichtig: Die Versicherung muss vor Grenzübertritt in das Ausland abgeschlossen werden und es darf noch kein Versicherungsfall eingetreten sein.
Nähere Informationen zum Leistungsumfang und Bedingungen hier verfügbar (https://www.adac.de/produkte/versicherungen/auslandskrankenversicherungen)
Über die ADAC SE:
Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 26 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2020 hatte die ADAC SE rund 2900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,026 Mrd. Euro sowie ein Ergebnis vor Steuern von 112,4 Mio. Euro.
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Quelle: ots