Was ist ein Reverse IPO? Andreas Wegerich von der NAKIKI SE erklärt das Konzept und die Vorteile für Käufer der NAKIKI-Aktie

Frankfurt am Main (ots) –
Die NAKIKI SE hat einen Reverse IPO genutzt, um ihren Börseneinstieg zu realisieren. Doch worum handelt es sich dabei? Eine kurze Einführung in diese besondere Transaktionsform und ihre speziellen Vorzüge für Unternehmen und Investoren.
Der Börsengang, auch IPO (Initial Public Offering) genannt, ist der klassische Weg für Unternehmen an die Kapitalmärkte. Er bedeutet nicht nur Zugang zu frischem Kapital, sondern ermöglicht auch Investorenbeteiligungen auf einer ganz neuen Ebene. Doch der klassische IPO ist komplex, (zeit-)aufwendig und vor allem kostenintensiv. Aus diesem Grund nutzen immer mehr Unternehmen eine alternative Transaktionsstruktur, um mit ihrer Aktie an die Börse zu gelangen: den Reverse IPO, auch bekannt als Reverse Merger oder Reverse Takeover. Auch die NAKIKI SE ist diesen Weg gegangen und hat für ihren Kapitalmarkteintritt den Börsenmantel eines Online-Retailers übernommen, der die Börse verlassen hatte. Wie ein Reverse IPO abläuft und welche Vorteile diese Vorgehensweise für die Aktionäre hat, erläutert der Vorstandsvorsitzende Andreas Wegerich.
Begriffsklärung: Was ist ein Reverse IPO?
Ein Reverse IPO ist eine Transaktion, bei der ein privates Unternehmen eine bereits börsennotierte Firma übernimmt, um deren Börsenzulassung dazu zu nutzen, selbst öffentlich gehandelt zu werden. Oft handelt es sich bei dem übernommenen Unternehmen um eine sogenannte Börsenmantelgesellschaft (englisch: shell company), die zwar an der Börse gelistet ist, ihr operatives Geschäft aber aufgegeben hat. Typischerweise übernimmt das private Unternehmen die operative Kontrolle und den Mehrheitsanteil an der Mantelgesellschaft und ersetzt deren Management ebenso wie das Geschäftsmodell. Die Börsennotierung der Mantelgesellschaft bleibt erhalten, sodass das private Unternehmen durch die Fusion auf indirektem Weg einen Börsenzugang erhält, ohne den klassischen Emissionsprozess durchlaufen zu müssen.
Vorteile der alternativen Route an die Börse
Reverse IPOs gehen für das übernehmende Unternehmen mit diversen Vorzügen einher. Zu den wichtigsten gehört die Kosteneffizienz. Denn ein klassischer Börsengang ist mit erheblichen Transaktionskosten verbunden: Die Ausgaben für Bankgebühren, Rechtsberatung, Marketing und vieles mehr können sich auf bis zu 10 Prozent des Emissionsvolumens summieren. „Ein Reverse IPO reduziert diesen finanziellen Aufwand erheblich“, erklärt Andreas Wegerich. „Das kommt selbstverständlich auch unseren Investoren zugute.“
Darüber hinaus bedeutet ein Reverse IPO eine erhebliche Beschleunigung des Börsenzugangs. Anders als ein herkömmlicher IPO, der zwischen 12 und 24 Monate in Anspruch nehmen kann, lässt sich ein Reverse IPO innerhalb weniger Wochen oder Monate abwickeln. Auch dies ist für die Aktionäre der NAKIKI SE direkt spürbar: Da das Unternehmen durch die Übernahme einer Mantelgesellschaft den Weg an die Börse gegangen ist, wird die NAKIKI-Aktie (WKN WNDL30 / ISIN DE000WNDL300) bereits jetzt im Segment „General Standard“ (regulierter Markt) gehandelt. So können die Investoren schon heute in das Businessmodell „Pure Bitcoin“ der NAKIKI SE investieren.
Die Bitcoin Treasury-Strategie von NAKIKI
Derzeit befindet sich die NAKIKI SE im Prozess einer strategischen Neuausrichtung, im Zuge derer das Geschäftsmodell konsequent auf Bitcoin ausgerichtet wird: Das Frankfurter Unternehmen will sich in Sachen Kryptowährungen als Wegbereiter positionieren und als erstes börsennotiertes deutsches Unternehmen eine reine Bitcoin-Treasury-Strategie realisieren. Im Rahmen dieser Strategie sind sowohl der Erwerb von Bitcoin als auch die Entwicklung darauf basierender Finanzprodukte geplant. Ziel ist es, eine langfristige Kapitalmarktstrategie zu schaffen, die vollständig auf Bitcoin basiert.
Für die Umsetzung dieser Vision wurde ein Investmentkomitee mit anerkannten Experten in Sachen Bitcoin eingerichtet. Als eines der Komiteemitglieder und Leiter der Bitcoin-Treasury-Strategie wurde mit Marc Guilliard ein namhafter Akteur im Bitcoin-Ökosystem eingesetzt. Der überzeugte Verfechter eines dezentralen Finanzsystems hat sich intensiv mit den technologischen, ökonomischen und regulatorischen Aspekten von Bitcoin auseinandergesetzt und verfügt über langjährige Erfahrung sowohl in der strategischen Beratung zu BTC-Projekten als auch in deren Umsetzung.
Einen Namen in der Bitcoin-Community hat sich Marc Guilliard unter anderem als Initiator des ersten Bitcoin-Hotels gemacht. Für die Bitcoin-Only-Strategie bei NAKIKI hat sich der Krypto-Experte nicht weniger als die komplette Transformation der Unternehmensbilanz vorgenommen. Und zwar mit einem reinen Bitcoin-Portfolio und einer „Buy & Hold“-Strategie, ohne Altcoins und ohne Verkäufe. „Der Fokus liegt auf strategischen Bitcoin-Kennzahlen wie BTC per Share, BTC Yield sowie auf der systematischen Nutzung eines mNAV über 1,0 zur gezielten Bitcoin-Akkumulation über eigens entwickelte Finanzinstrumente“, so Guilliard.
Mit NAKIKI-Aktien in Bitcoin investieren
Investoren in die NAKIKI SE haben also die einzigartige Möglichkeit, an den Bitcoin-Kursgewinnen teilzuhaben, ohne selbst BTC kaufen und sich eine Wallet einrichten zu müssen. Eine Anlagechance, die von professionellen und privaten Investoren, die „Bitcoin pur“ wollen, bereits gerne genutzt wird, zumal es in Deutschland bisher keine zugelassenen Krypto-ETFs oder ähnliche Finanzinstrumente als Alternative gibt.
Gehandelt wird die Aktie (WKN WNDL30 / ISIN DE000WNDL300) an den Börsenplätzen in Frankfurt, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart sowie bei Tradegate und auf XETRA.
Weitere Informationen zu NAKIKI SE: https://nakikifinance.com/
Pressekontakt:
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Vorstand: Andreas Wegerich (Vorsitzender)
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Quelle: ots