Ratingen (ots) –
Hätten Sie gewusst, dass allein das Grillen mit Familie und Freunden in Deutschland jährlich rund 500.000 Tonnen CO2 produziert? Wussten Sie schon, dass ein einziges Kreuzfahrtschiff an nur einem Tag 150 Tonnen Schweröl verbrennt und dabei fünf Tonnen Stickoxyde und 450 kg Feinstaub verursacht? Und haben Sie sich schon mal vorgestellt, dass allein die Raucher in Deutschland 738 Tonnen Feinstaub in die Luft blasen? Diese und viele andere wissenswerte Fakten stellt die neue Broschüre des VPI in Relation zum angeblichen „Klimakiller“ Feuerwerk – und regt damit zum Nachdenken an.
Wen wundert es. In Zeiten des Klimawandels hat sich die Wahrnehmung der Welt und damit auch des Feuerwerks in unterschiedlichen Ausprägungen geändert. Teils mit Recht, teils auch einfach nur aufgrund von falschen Annahmen, vorschnellen Vorurteilen oder bewusst geschürten Ängsten.
Feinstaub und angebliche Klimaschädlichkeit? Die Fragen nach möglicherweise vorhandenen Schadstoffen und zum Müllaufkommen nach der rauschenden Silvesternacht – diese immer wieder in der Politik und den Medien diskutierten Themen werden auf rund 30 Seiten wissenschaftlich, sachlich und in Relation zur Gesamtwirklichkeit in Deutschland beleuchtet. Dabei geht es selbstverständlich auch um das Thema Gesundheitsschutz, das nicht nur in Corona-Zeiten eine wichtige Rolle spielt. Meinungsumfragen in der Bevölkerung zur Einstellung gegenüber Feuerwerk und Maßnahmen zum Thema Tierschutz und Lautstärke sind weitere Schwerpunkt der Broschüre.
Dass den Mitgliedern des Verbandes der pyrotechnischen Industrie auch das Thema Forschung und Entwicklung – gerade und besonders im Zeichen der Umweltfreundlichkeit – am Herzen liegt, wird anhand von wegweisenden Fortschritten der letzten Dekade veranschaulicht. So setzen die Hersteller vermehrt auf lautstärkeärmeres Feuerwerk und haben eigens eine Kampagne für mehr Sicherheit im Umgang mit ihren Produkten ins Leben gerufen. Auch der Blick in die Zukunft lässt Gutes erahnen: Ab 2022 werden die Hersteller komplett auf die letzten Plastik-Teile von Raketen verzichten, damit die schon auf dem Kompost landen können. Die neue Broschüre finden Sie unter
https://www.feuerwerk-vpi.de/news/
Zum Verband
Der Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI) ist das Sprachorgan für 21 Mitgliedsunternehmen aus Deutschland. Der VPI betreut Hersteller von Silvester-, Groß- und Bühnenfeuerwerken sowie Hersteller von pyrotechnischer Munition. Diese sind im gesamten Bundesgebiet ansässig. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber der Politik, der Wirtschaft und der Gesellschaft.
Pressekontakt:
RA Klaus Gotzen
Verband der pyrotechnischen Industrie
An der Pönt 48
40885 Ratingen
Telefon: 02102 / 186 200
E-Mail: info@feuerwerk-vpi.de
Original-Content von: Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI), übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots