Automatica 2025: robominds zieht positive Bilanz / Hohe Nachfrage nach praxistauglichen KI-Lösungen

München (ots) –

Nicht nur konnte die Automatica dieses Jahr mit 47.500 Besuchern einen neuen Rekord verzeichnen – auch am Stand von robominds hat man so viele Fachbesucher wie noch nie begrüßt. Den seit Jahren rasant steigenden Bedarf an flexibler Automatisierung in der Industrie traf das Software-Unternehmen dabei punktgenau. Gemeinsam mit Stäubli Robotics begeisterten die durch enge Kooperation verbundenen Unternehmen mit Live-Demos zu KI-Robotik.

Tobias Rietzler, CEO von robominds, erläutert den aktuellen Bedarf genauer: „Anwender aus der Industrie verfügen inzwischen über Basiswissen im Bereich Künstliche Intelligenz und suchen jetzt nach innovativen Lösungen, die unstrukturierte Prozesse einfach beherrschbar machen. Wir helfen dabei, diese Potenziale zu identifizieren und zu verwirklichen.“

Unter dem Motto „Roboter lernen denken“ liefert robobrain® die Antwort auf eine Vielzahl solcher komplexen Herausforderungen. Durch die Anwendung von KI in der Programmierung sind einmal entwickelte Lösungen jetzt lernfähig und somit langfristig flexibel einsetzbar – und bleiben dabei robust und präzise. Bereits bei Produkten mit kleinster Stückzahl lassen sich KI-gestützte Lösungen einsetzen. Entsprechende Roboter müssen nicht vollkommen neu trainiert werden, wenn sich das Produkt verändert, sondern passen sich an.

Pakethandling-Roboter als Hauptattraktion am Stand von Stäubli

Eine eindrucksvolle Live-Demo eines solchen Anwendungsfalls aus der Logistik konnten Besucher der diesjährigen Automatica als Hauptattraktion am Stand von Stäubli erleben. Der mit verschiedensten Versandkartons beladene Mobilroboter PF3 fährt dabei unter ein Portal mit einem deckenmontierten TX2-160L, einem Stäubli-Sechsachser. Der Roboter erkennt dank robobrain® die verschiedenen Pakete, greift sie zielsicher und sortiert sie zum internen Weitertransport zügig auf Fördersystemen in die jeweils gewünschte Ablage. Der PF3 kann dabei mit dem TX2-160L kommunizieren und somit einen reibungslosen Ablauf mit immer neuen Paketen gewährleisten.

KI-Robotik war noch nie so zugänglich für Anwender

Der genutzte Sechsachser kann unter anderem auch von fachfremden Anwendern mit VAL-Blocks programmiert werden, der grafischen Bedienoberfläche von Stäubli. In Kombination mit den KI-Skills von robominds ist das System jetzt noch zugänglicher und einfacher zu nutzen.

Am Stand von robominds konnte außerdem live getestet werden, wie adaptiv das robobrain® auf bisher unbekannte Picking-Aufgaben reagiert: Der Besucher konnte einen beliebigen Gegenstand ablegen, woraufhin ein Greifer ihn augenblicklich in eine Kiste legte. Ebenfalls beeindruckend: Der von robominds gezeigte Speed-Picking-Showcase mit einem hochdynamischen Stäubli-Roboter, der mithilfe von KI-gestützter Objekterkennung in Echtzeit konstant 2.000 Picks pro Stunde erreicht.

„Die Industrie braucht skalierbare, adaptive Systeme statt starrer Automatisierung und robominds liefert mit dem robobrain® hier die perfekte Plattform. Mit der KI-gestützten Robotik lassen sich völlig neue Anwendungsbereiche erschließen, insbesondere dort, wo es um kleine Losgrößen bei hoher Variantenvielfalt geht“, betont Peter Pühringer, Geschäftsführer von Stäubli Robotics Bayreuth.

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Quelle: ots