Mladá Boleslav/Pune (ots) –
› Name geht auf die ersten gemeinsam produzierten Fahrräder der Firmengründer Václav Laurin und Václav Klement zurück
› Zweites neues ŠKODA Modell im Rahmen des Projekts INDIA 2.0 nach dem SUV KUSHAQ
› Limousine im A0-Segment ergänzt die in Indien hoch angesehenen Limousinen OCTAVIA und SUPERB
Das zweite Serienmodell nach dem KUSHAQ im Rahmen des von ŠKODA auf dem indischen Subkontinent verantworteten Projekts INDIA 2.0 erhält den Namen SLAVIA. Die neue Limousine im A0-Segment erinnert damit an die Anfänge von ŠKODA AUTO. Ab 1896 – ein Jahr nach der Firmengründung – vertrieben Václav Laurin und Václav Klement erfolgreich ihre ersten gemeinsam entwickelten Fahrräder unter dem Namen SLAVIA. Der neue ŠKODA SLAVIA soll jetzt wieder eine neue Ära prägen, diesmal auf dem indischen Markt. Dort wird das noch im Laufe dieses Jahres präsentierte Stufenheckmodell die in Indien hoch angesehenen Limousinen OCTAVIA und SUPERB ergänzen.
Zac Hollis, Brand Director ŠKODA AUTO India, sagt: „ŠKODA blickt auf eine mehr als 125-jährige Geschichte zurück. Der Name SLAVIA steht ganz am Anfang einer Erfolgsgeschichte, in der ŠKODA zu den renommiertesten Automobilunternehmen aufgestiegen ist. Nun markiert dieser traditionsreiche Name wieder den Anfang einer neuen Ära für die Marke ŠKODA, diesmal auf dem indischen Markt. Der SLAVIA wird hohe Fertigungsqualität, Zuverlässigkeit und Fahrspaß bieten. Wir wollen unseren Absatz in Indien deutlich steigern und der SLAVIA wird bei der Verwirklichung dieses Ziels eine Schlüsselrolle einnehmen.“
Nach dem im Frühjahr vorgestellten SUV KUSHAQ ist der ŠKODA SLAVIA das zweite neue Modell des tschechischen Herstellers, das speziell für den indischen Subkontinent entwickelt wurde. ŠKODA AUTO verantwortet dort alle Aktivitäten des Volkswagen Konzerns und das Projekt INDIA 2.0. Dieses beinhaltet eine Modelloffensive mit insgesamt vier neuen Fahrzeugen im A0-Segment. Der KUSHAQ und der SLAVIA sowie zwei Modelle von Volkswagen basieren auf der MQB-A0-IN-Version des Modularen Querbaukastens, die ŠKODA speziell an den indischen Markt angepasst hat. In der Produktion der Fahrzeuge erreicht ŠKODA AUTO eine Lokalisierung von bis zu 95 Prozent.
Der Name SLAVIA steht für die Anfänge von ŠKODA AUTO. 1895 starteten die Gründerväter Václav Laurin und Václav Klement in Mladá Boleslav zunächst mit der Reparatur von Fahrrädern. Schon bald darauf entwarfen sie eigene Fahrräder und vertrieben diese ab 1896 erfolgreich unter dem Markennamen SLAVIA. Bei der neuen Limousine für den indischen Markt ist dieser Name auch eine Hommage an die Anfänge des Unternehmens. Während der ŠKODA KUSHAQ von indischen Traditionen inspiriert ist, symbolisiert der SLAVIA die enge Verbundenheit der indoeuropäischen und tschechisch-indischen Kulturen.
Die unter dem Markennamen SLAVIA in Mladá Boleslav hergestellten Fahrräder standen zu Beginn des 20. Jahrhunderts für Zuverlässigkeit, Erschwinglichkeit und Erfindungsreichtum. Diese Eigenschaften kennzeichnen noch heute die Unternehmensphilosophie ,Simply Clever‘ von ŠKODA AUTO. Der Name SLAVIA wurde schnell zum Synonym für Qualität und Innovation und die Bezeichnung wurde auch für die 1899 von Laurin & Klement eingeführten Motorräder übernommen. Mehr als 120 Jahre später verkörpert der neue ŠKODA SLAVIA diese Ideale und ergänzt in Indien perfekt die Modelle OCTAVIA und SUPERB, die sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten auf dem Subkontinent einen hohen Stellenwert erarbeitet haben. Auch der neue SLAVIA wird eine elegante, kraftvolle und sichere Limousine, wie sie die indischen Käufer von ŠKODA erwarten.
2021 steht für ŠKODA AUTO in Indien im Zeichen der Expansion. Im Rahmen des Projekts INDIA 2.0 hat der Volkswagen Konzern eine Milliarde Euro für die Entwicklung von vier neuen Modellen – zwei ŠKODA und zwei Volkswagen – investiert. Trotz der COVID-19-Pandemie ist der neue ŠKODA KUSHAQ erfolgreich gestartet. Seit der Markteinführung im Juli liegen bereits mehr als 10.000 Bestellungen vor. Gemeinsam mit dem neuen SLAVIA soll der Absatz in Indien deutlich gesteigert werden. Das Land spielt bei den Wachstumsplänen des tschechischen Automobilherstellers eine wichtige Rolle.
ŠKODA AUTO hat sich in Indien bei der Entwicklung des KUSHAQ und des SLAVIA an den sich dynamisch ändernden Erwartungen indischer Kunden orientiert. Speziell Kosten, Reichweite und Komfort spielen eine wichtige Rolle. Gleichzeitig investiert ŠKODA AUTO in den weiteren Ausbau des indischen Händlernetzes: Aktuell ist die tschechische Marke in mehr als 100 Städten mit 165 Verkaufs- und Servicestandorten vertreten. Bis Ende 2022 soll sich die Zahl der Standorte auf 225 erhöhen.
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Quelle: ots