Berlin (ots) – Deutschland gilt als potentiell größter europäischer Cannabismarkt: Seit der Legalisierung von medizinischem Cannabis im Jahr 2017 wächst die Nachfrage rasant. Fast alle hiesigen Parteien vertreten mittlerweile eine liberalere Haltung gegenüber Medizinalcannabis. Wird sich dies in einer neuen Gesetzgebung nach der Bundestagswahl widerspiegeln? Werden wir einen Boom in einem nach wie vor umstrittenen, aber heiß umkämpften Markt erleben? Ein Panel aus Bundestagsabgeordneten aller relevanten Parteien wird auf der ICBC die Zukunft des deutschen Cannabismarkts und mögliche Legalisierungsschritte diskutieren.
Die Internationale Cannabis Business Conference (ICBC) findet am 26. und 27. August 2021 bereits zum vierten Mal in Berlin statt. Im Anschluss an das Global Investment Forum werden im Vienna House Andel’s Berlin nahe Alexanderplatz Unternehmer und Politiker mit Blick auf die bevorstehende Bundestagswahl die Zukunft des deutschen Cannabismarktes aus verschiedenen Perspektiven beleuchten.
Für die Mehrheit der im Bundestag vertretenen Parteien hat sich die Drogenpolitik zu einem bedeutsamen Wahlkampfthema entwickelt. Werden die Schranken für die Cannabis-Legalisierung weiter geöffnet? Oder erschwert auch die künftige Regierung weiterhin den Zugang zu einem der größten Wachstumsmärkte? Auf einem Panel mit Bundestagsabgeordneten der FDP, CDU, Linken, SPD und den Grünen werden diese und weitere spannende Themen der Cannabis-Politik diskutiert.
„Wir freuen uns darauf, als eines der wenigen Live-Events der Cannabisbranche in diesem Jahr den Teilnehmenden erstklassige Networking-Gelegenheiten von Angesicht zu Angesicht zu bieten. Die ICBC ist ein etabliertes Forum für einen aufgeklärten Austausch zum Einsatz der Pflanze“, sagt ICBC-Gründer Alex Rogers, der sich schon seit 30 Jahren für einen vorurteilsfreien Umgang mit Cannabis einsetzt. „Die politische Spannung in Deutschland vor den Bundestagswahlen ist groß, deswegen war es mir besonders wichtig, dieses Jahr ein überparteiliches Panel zu organisieren, das den gegenseitigen Austausch zu diesem bedeutenden Thema fördert.“
Unter Leitung von anerkannten Cannabis-Experten diskutieren und informieren auf der Konferenz Teilnehmende aus mehr als 80 Nationen unter coronakonformen Bedingungen über aktuelle Entwicklungen in der Cannabisbranche. Dabei ist die Bandbreite der Themen groß: Die Panels, Präsentationen und Infotalks thematisieren u.a. die Herausforderungen der Pharmaindustrie, die CBD-Regulationen in Europa, den rasanten Wachstum des deutschen Cannabismarkts sowie Trends z.B. im Bereich Cannabis-Food.
Zu den Vortragenden auf der diesjährigen ICBC zählen u.a.:
– Daniel Gauci – Chief Business Development Officer der Cannabis Crowdgrowing Plattform Juicy Fields
– Jan Peter Witte – Managing Director des pharmazeutischen Unternehmens für Medizinalcannabis Vayamed sowie Director der Medical Sanity Group
– Sita Schubert – Generalsekretärin der European Medicinal Cannabis Association
– Cornelius Maurer – Gründer von Demecan, des einzigen deutschen Unternehmens, das hierzulande Medizinalcannabis anbauen darf
– Georg Wurth – CEO des deutschen Hanfverbandes (DHV)
– Tim Feike – CEO von WEECO Pharma, Spezialist für medizinisches Cannabis in Deutschland
– Luc Richner – CEO und Gründer von CANNAVIGIA, einer Plattform für alle Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette von Cannabis
– Peter Homberg – Partner der globalen Wirtschaftskanzlei Dentons
Über die Internationale Cannabis Business Conference
Die ICBC startete im Jahr 2014 und hat sich seitdem weltweit als führende Cannabis-Business-Konferenz etabliert. Als eine der wenigen Live-Veranstaltungen in der Cannabisbranche in diesem Jahr stellt die ICBC eine einzigartige internationale Netzwerkmöglichkeit dar. Als B2B-Veranstaltung richtet sie sich nicht an Endverbraucher, sondern an Wirtschaft, Politik, Medizin sowie interessierte Unternehmer.
Das detaillierte Programm, Tickets und weitere Informationen gibt es unter https://internationalcbc.com sowie bei LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/internationalcbc/), Twitter (https://twitter.com/intlcbc), Facebook (https://www.facebook.com/internationalcbc/), YouTube (https://www.youtube.com/channel/UC_JOg4kWvum5psC0UuyIiFQ) und Instagram (https://www.instagram.com/internationalcbc/).
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