Berlin (ots) –
Deutschland steckt tief in einer Fachkräftekrise, die zahlreiche Branchen betrifft – darunter auch die Pharmabranche. Während die Anforderungen an Forschung und Entwicklung stetig steigen, bleiben in vielen Unternehmen unzählige Stellen unbesetzt. Dies bremst die Innovationskraft der betroffenen Firmen aus und kann sie schlimmstenfalls in einen Teufelskreis aus Personalmangel und Überlastung ziehen.
Dennoch haben Unternehmen die Möglichkeit, aktiv gegenzusteuern. Ein erster Schritt besteht darin, die meist überzogenen Erwartungen an potenzielle Bewerber zu überdenken. Im Folgenden wird aufgezeigt, wie Unternehmen der Pharmabranche passende Fachkräfte gewinnen und wie sie sich für Kandidaten attraktiv machen.
Von der Vorstellung des „perfekten“ Kandidaten abrücken
Dass jedes Unternehmen die für sich perfekten Mitarbeiter einstellen möchte, versteht sich von selbst. Schließlich steht und fällt mit der Belegschaft auch die Leistung eines Betriebs. Dennoch sieht man immer wieder, dass Geschäftsführer an potenzielle Kandidaten zu hohe Anforderungen stellen, die kaum erfüllbar sind. Die Wunschvorstellung ist oft ein junger Bewerber mit jahrzehntelanger Berufserfahrung, überdurchschnittlicher Leistungsbereitschaft, der noch dazu 50 Stunden pro Woche arbeitet – und das für ein durchschnittliches Gehalt. Mit solchen Erwartungen wird es allerdings schwer, passende Fachkräfte zu finden.
Stattdessen sollten Unternehmen die Idee eines „100-Prozent-Kandidaten“ loslassen und gezielt nach „80-Prozent-Bewerbern“ suchen, die sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln können. Entscheidend ist dabei, einen Kompromiss zwischen den Idealvorstellungen der Firma und denen der Kandidaten zu finden. Dafür ist es wichtig, ein klares Bild von der Zielgruppe zu haben, die man ansprechen möchte. Dieses Verständnis lässt sich durch gezielte Marktforschung gewinnen, aber nicht durch die ausschließliche Berücksichtigung des Lebenslaufs. Natürlich ist dieser wichtig, keine Frage. Doch er gibt nicht allein Aufschluss darüber, ob ein Kandidat passt.
In den digitalen Medien Präsenz zeigen
Nachdem diese grundlegenden Fragen geklärt sind, sollten Unternehmen gezielt an ihrer Präsenz in den digitalen Medien arbeiten. Denn schaut man genauer hin, sieht man, dass viele Nachholbedarf haben. Da die meisten Fachkräfte sich online über potenzielle Arbeitgeber informieren, ist ein professionell gestalteter Online-Auftritt unerlässlich. Er ist außerdem Ausdruck dafür, dass Unternehmen am Zahn der Zeit bleiben wollen.
Bei der Außendarstellung ist es außerdem wichtig, mit welchen Vorteilen das Unternehmen punktet. Die Pharmabranche bietet attraktive Gehaltsaussichten – doch das allein genügt heute nicht mehr. Viele Kandidaten legen zunehmend Wert auf Mitarbeiterbenefits wie betriebliche Gesundheitsförderung, Altersvorsorge oder ein Jobrad. Auch flexible Arbeitsmodelle sind ein wichtiger Anreiz. Darüber hinaus sollten Unternehmen transparente Karrierepfade aufzeigen. Eine offene Kommunikation zu Aufstiegsmöglichkeiten und den jeweiligen Voraussetzungen schafft Klarheit und motiviert die Mitarbeiter zur Weiterentwicklung.
Mitarbeiter aus dem Ausland als Chance sehen
Immer stärker rückt mittlerweile auch die Lösung in den Blick, zugewanderte Mitarbeiter aus dem Ausland einzustellen. Zumal die Gruppe der Menschen, die Interesse an einem Job in Deutschland haben, wächst. Als Teil einer umfassenden Lösung ist dieser Weg sinnvoll. Wichtig ist allerdings, die Fachkräfte ordentlich einzuarbeiten und zu unterstützen, sei es durch Schulungen im Betrieb, Sprachkurse oder Weiterbildungen. So kommen die Fachkräfte schnell auf Flughöhe. Gleichzeitig sollten Arbeitgeber die Integration im Team fördern, zum Beispiel durch Mentoring-Programme, in denen bereits eingestellte und langjährige Mitarbeiter die zugewanderten Fachkräfte begleiten.
Im ganzen Prozess der Mitarbeitersuche – ob mit zugewanderten oder inländischen Fachkräften – ist es sinnvoll, mit erfahrenen Personalberatern zusammenzuarbeiten. Sie können Unternehmen in der aktuellen Situation wertvolle Unterstützung bieten, indem sie den gesamten Rekrutierungsprozess professionell übernehmen und dabei erheblich Zeit sparen. Zwar wirkt das Honorar eines solchen Dienstleisters zunächst hoch, doch bei genauer Betrachtung relativiert sich dieser Kostenpunkt schnell. Oftmals ist es wirtschaftlich sinnvoller, in einen Personalberater zu investieren, anstatt wichtige Positionen über längere Zeit unbesetzt zu lassen. Ein guter Berater kann in einem klar definierten Zeitraum – beispielsweise innerhalb von vier bis sechs Wochen – einen geeigneten Mitarbeiter finden.
Über Bashé Gast:
Der Fachkräftemangel geht an kaum einem Unternehmen spurlos vorüber. Großer Bedarf besteht in vielen Firmen vor allem im Ingenieur- und kaufmännischen Bereich. Dabei ist es von größter Bedeutung, ein starkes Team aufzubauen – schließlich ist ein Betrieb nur so gut wie seine Mitarbeiter. Bashé Gast kennt das Problem und weiß, dass es einen anderen, wesentlich aktiveren Ansatz braucht, um wichtige Schlüsselpositionen zu besetzen. Mit seinem Team der Stammgast Personal GmbH unterstützt er mittelständische Unternehmen dabei, offene Stellen schnell zu besetzen und die Mitarbeiter lange an den Arbeitgeber zu binden. Weitere Informationen unter: https://stammgast-personal.de/
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