Herford (ots) –
Jürgen Unlandherm ist Gründer und Geschäftsführer der Unlandherm Media Solutions (http://www.unlandherm.media) – UMS eine Marke der MKM My Klick Marketing. Er konnte bereits über 20 Jahre Berufserfahrung als Unternehmer sammeln und teilt diese mit seinen Kunden. In diesem Interview verrät er uns, wie er mit einer neuen Strategie erfolgreich wurde, wie sich diese Methode auf die Werbebranche entwickelt und welche Zukunftsaussichten er für sich und die Branche sieht.
Das Thema rund um Werbeanzeigen wächst seit Jahren immer weiter an. Vor einigen Jahren noch war es um einiges einfacher, mit Werbeanzeigen Geld zu verdienen.
Mittlerweile ist der Online-Markt allerdings so weit angewachsen und die Klickkosten um ein Vielfaches gestiegen, sodass man einen Plan und ein Konzept benötigt, um erfolgreich zu sein. Daher stehen die meisten Unternehmen mit ihren Werbeanzeigen vor der Herausforderung, sich von anderen Unternehmen abzuheben, um Ihre Kosten zu senken und ihre Umsätze zu erhöhen. Selbst Unternehmer mit einzigartigen Produkten bzw. Dienstleistungen haben es auf dem Markt nicht einfach und müssen um Sichtbarkeit kämpfen. Jürgen Unlandherm kennt dieses Problem und hat sich bereits seit Jahren mit dem Thema beschäftigt.
Jürgen Unlandherm unterstützt Unternehmen dabei, mithilfe von Künstlicher Intelligenz und einer neuen Strategie ihre Umsätze zu erhöhen, ihre Sichtbarkeit zu verbessern, die Conversion erheblich zu erhöhen und auch die Werbekosten bis 90 % zu senken.
„Wir haben uns darauf spezialisiert, das perfekte Werbe-Erlebnis zu kreieren. Außerdem kümmern wir uns als ganzheitliche Agentur auch um das Onlinemarketing. Wir implementieren die Künstliche Intelligenz von Google & Facebook auf Ihre Webseite bzw. Online Shop, dabei schöpfen wir aus dem vollen Repertoire an Möglichkeiten von Google- und Facebook Ads. Außerdem analysieren und optimieren wir alle Kampagnen fortlaufend, um die Klickpreise wie vor 10 Jahren im unteren Cent Bereich effizienter zu machen, erklärt der Experte. Durch seine Berufserfahrung weiß Jürgen Unlandherm worauf es bei dieser neuen Traffic-Strategie ankommt und hilft den Kunden mit diesem Know-how zu höherem Umsatz. In diesem Interview erklärt Jürgen Unlandherm, welche Grundvoraussetzungen ein Unternehmer für die Zusammenarbeit benötigt und welche gängigen Fehler seine Kunden in der Vergangenheit gemacht haben.
Jürgen Unlandherm im Interview!
Herzlichen Glückwunsch im Interview, Jürgen Unlandherm! Du hast deine Agentur 2017 gegründet und jetzt ein neues Branding – die UMS Unlandherm Media Solutions. Wie kamst du damals auf die Idee, in so einen Bereich einzusteigen? Damals war es doch noch absolut unvorhersehbar, in welche Richtung der Traffic-Markt geht.
Gestartet bin ich vor 22 Jahren als eine reine Mailingproduktion im Offline Bereich. Zumindest für mich war das damals schon ein riesiges Thema. Angefangen hat es so: Ich hatte Online Anfragen aus einem Druck-Portal geholt und habe daraus ein Unternehmen mit zwischenzeitlich 16 Mitarbeiter im Zweischichtsystem von 0 auf 100 mit 2 Millionen Jahresumsatz aufgebaut. Irgendwann bin ich auf die Automatisierung gestoßen und habe überlegt, wie ich mit Onlinemarketing Unternehmen helfen kann, von A nach B zu gelangen. Das war mein Startschuss. Die Mailingproduktion habe ich an einen guten Freund abgegeben. Im letzten Jahr bin ich durch Zufall auf den Entwickler der Neuen Traffic-Strategie gestoßen, wie ich mit meiner Agentur Traffic wie vor 10 Jahre generieren kann und die Conversion Rate erheblich steigern kann. Wir programmieren, designen, optimieren und vermarkten die Webseiten bzw. Shops unserer Kunden in einem Agenturpool von aktuell 15 Partnern.
Also warst du komplett abhängig von dem Preiskampf in der Printbranche. Aber du hast dich ja neu aufgestellt. Wie kam es dazu, dass du in den Bereich Onlinemarketing gewechselt bist?
Automatisierung und Onlinemarketing war schon immer mein Steckenpferd. Der Entwickler der Traffic-Strategie fragte, ob ich Agenturpartner werden möchte. Dann habe ich den Fokus voll und ganz auf der neuen Strategie ausgerichtet. So ging es immer weiter: Von der Mailingproduktion zur Traffic & Conversion Agentur.
Jürgen Unlandherm: Heutzutage werden die Werbebudgets genau durchdacht
Wie sieht euer Leistungsportfolio mittlerweile aus? Hat sich das komplett verschoben, oder sind Google- und Facebook Ads noch immer ein Thema?
Wir schalten mittlerweile nur noch Kampagnen mit der neuen UMS-Strategie. Wir messen das Interesse der Besucher indem wir ein Vorschalt-System implementieren und nehmen Google & Facebook die Arbeit ab. Ads-Kosten im unteren Cent Bereich und ein mehrfaches an Conversion mit sehr geringen Kosten pro Lead sind unsere Themen. Wir sind der Zeit voraus.
Was hat sich denn aus deiner Sicht in den letzten Jahren verändert?
Die krasseste Veränderung ist auf jeden Fall, dass früher absolut jeder Werbeanzeigen machen konnte und damit Geld verdient hat. Wer auf Facebook und Google Werbeanzeigen geschaltet hat, weiß welche Regeln und Ablehnung der Werbeanzeigen heute erschwerlich machen. Und das hat sich komplett geändert. Unsere Kunden sind Kaufleute, die alle sehr genau rechnen und alles durchkalkulieren. Wie früher, nach dem Motto „Das klingt nach einem Plan, das probiere ich mal aus“ funktioniert es nicht mehr.
Der Grund für diese Entwicklung des Online-Handels ist es zum einen, dass die Margen nicht mehr so gut sind, wie früher und zum anderen, dass der Wettbewerb stark gestiegen ist. Aber das ist gar nicht unser Thema. Wir senken mit unserer Strategie die Werbekosten und erhöhen massiv die Conversion.
Vorteile gegenüber Google- & Facebook Ads
Gibt es trotz so langer Werbeanzeigen-Geschichte auch noch Vorurteile euch als Agentur gegenüber, denen ihr euch stellen müsst?
Ja. Viele denken immer noch, das Ganze setzt sich nicht durch. Was ich auch häufig höre, ist, dass Agenturen nicht transparent genug sind und dass der Shop-Betreiber jemanden kennt, „der das macht“. Mag es der Sohn oder ein Bekannter sein: Das funktioniert niemals. Einige Kunden denken auch, wir als Agentur verstehen ihr Business nicht. Sie sagen, sie haben so spezielle Produkte und Kunden, das ist etwas ganz Besonderes und kann nur mit den eigenen Leuten und nicht mit Externen vorangebracht werden. Was ich dazu sage: im Grunde ist es egal, ob wir Beatmungsgeräte oder Bücher verkaufen, es funktioniert immer gleich. Wir messen das Interesse der Besucher und lassen nur vorqualifizierte kaufbereite Besucher für Ihr Angebot in Ihre Listen.
Was sind denn Grundvoraussetzungen, die ein Kunde mitbringen muss, damit ihr mit ihm zusammenarbeiten wollt? In welchem Stadium der Entwicklung muss er sein?
Der Kunde muss ein Produkt oder eine Dienstleistung haben, die am Markt funktioniert. Wir betreuen auch Start-ups mit Produkten bei denen nicht klar ist, ob der Markt sie überhaupt braucht. Dafür bauen wir die Zielgruppen auf und durch das Interesse der Besucher können wir schnell feststellen ob das Produkt am Markt ankommt. Wenn ein Produkt so funktioniert, dann haben wir auch Interesse daran, es zu vermarkten und den Kunden zu betreuen.
Die Kunden von UMS Media Solutions (http://www.unlandherm.media) sind hauptsächlich B2B Geschäfte
Wie sieht eure Kundschaft genau aus, hast du ein Beispiel?
Unser Business besteht hauptsächlich aus B2B-Geschäften. Wir haben Coaches, Berater, Dienstleister, Verlage, Produzenten und Start-ups für Affiliates. Unsere Kunden senken Ihre Werbekosten bis zu 90 % und vervielfachen die Conversion, darüber hinaus kostet ein Lead nur ein Bruchteil von dem, was man mit Google- und Facebook Ads erreicht.
Die du gerade genannt hast, sind ja schon etablierte Player am Markt, Irgendwas haben aber natürlich auch sie noch falsch gemacht, bevor sie zu euch gekommen sind. Was sind dabei so die klassischen No-Gos, die du beobachtest hast?
Mein Wunschkunde ist ein inhabergeführtes, mittelständiges Unternehmen mit 10 bis 30 und mehr Mitarbeitern, die bereits Werbeanzeigen schalten, oder es planen. Aktuell steigen die Klickkosten überproportional und die Ergebnisse bleiben aus, oder es wurde nicht konsequent durchgezogen und es stand keine Strategie dahinter.
“ Es gehört ja viel mehr dazu, als einfach Werbeanzeigen zu schalten und man verlässt sich auf seine Agentur.“
Unsere Strategie erstellt die Wunschkunden-Listen für das Unternehmen. Wir messen das Interesse der Besucher, wie lange sich der Besucher auf der Kunden-Website aufhält. Diese Messung fangen wir in Listen auf – wenig interessiert – interessiert – sehr interessiert. Also bauen wir auch ein E-Mail-Marketing mit auf, um so den Kundenbestand zu vervielfachen. Es ist ja auch immer ein ganz individueller Entwicklungsprozess.
UMS-Methode für den inhabergeführten Mittelstand
Die UMS-Methode ist seit gute einem Jahr veröffentlicht worden. Das ist eine schwierige Frage für dich. Aber gibt es vielleicht, wenn auch in der jüngeren Vergangenheit, eine Story oder ein Resultat eines Kunden, das dir ganz besonders in Erinnerung geblieben ist?
Die gibt es. Wie machen Displayanzeigen für einen Finanzberater. Seit Beginn der Kampagne geht die Kampagne durch die Decke. Innerhalb von 3 Monaten haben wir 80 % Conversion zu 11 Cent. Die durchschnittlichen Klickkosten liegen bei 10 Cent. Damit hat weder der Kunde noch ich gerechnet. Von dieser Case-Study profitieren jetzt auch unsere anderen Klienten.
Du hast also im Prinzip alle Level schon einmal durchgespielt. Warum hast du dich eigentlich so positioniert?
Bis vor anderthalb Jahren habe ich als Full-Service-Digitalagentur noch alles angeboten. Ich habe dann aber die NEUE TRAFFIC STRATEGIE kennengelernt, bei mir implementiert und bin damit schon nach einem halben Jahr erfolgreich geworden. Dieses Expertenwissen gebe ich jetzt an meine Kunden weiter. Es ist ein Geschenk für mich, mit dieser Strategie andere erfolgreicher zu machen.
Das wichtigste ist meiner Meinung nach Fokus. Du musst dich auf ein Thema spezialisieren und die passenden Kunden finden. Das übernimmt ja nun die UMS-Methode, Früher haben wir über Kaltakquise, PPC-Werbung oder Linkedin Vernetzungen Kunden gewonnen. Diese Zeiten sind jetzt vorbei.
Besser ist es, als Marktführer mit der neuen UMS-Methode wahrgenommen zu werden. Das schaffst du zum Beispiel durch Omnipräsenz. Wenn potenzielle Kunden immer wieder auf dich stoßen, beispielsweise deine Werbung bei Google Display Anzeigen sehen, du bei Google mit Content im Ranking nach vorne kommst. Wenn du es dann noch schaffst, die Conversion zu verdoppeln, verdreifachen bzw. zu vervielfachen, dass sich die Kunden wohlfühlen, hängst du die großen Portale ab.
„Durch geschickte Display Kampagnen mit gutem Content und Retargeting im Nachgang sorgst du dafür, dass dein Neukunde immer und immer wieder bei dir einkauft.“
Was siehst du für die Zukunft im PPC-Marketing als wichtig an? Es kommen ja auch immer neue Werbemöglichkeiten: Influencer-Marketing und TikTok zum Beispiel. Was denkst du, wird sich in den nächsten Jahren im PPC-Marketing tun? Und worin siehst du deine Rolle dabei?
Der für uns wichtigste Trend ist die Weiterentwicklung der UMS-Methode. Es ist eine neue Methode zu den anderen Möglichkeiten Neukunden zu gewinnen. Als Agentur ist es unsere Aufgabe, die Augen nach neuen Werbemöglichkeiten offenzuhalten und dabei zu überlegen, wie wir sie sinnvoll nutzen können.
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