Frankfurt am Main (ots) –
Seit geraumer Zeit nimmt die Corona-Pandemie Einfluss auf das alltägliche Leben der Deutschen. Während in der ersten Jahreshälfte auf den persönlichen Einkaufsbummel verzichtet werden musste, können nun dank den Lockerungen wieder mehr Dienstleistungen persönlich in Anspruch genommen werden. Doch trotzdem zieht fast jeder dritte Deutsche (30 Prozent) aufgrund von Corona weiterhin das Online Shopping dem physischen Einkaufen vor. Das zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Studie [2] des digitalen Versicherungsmanagers CLARK zusammen mit dem Befragungsinstitut YouGov. Damit setzt sich der Trend, vermehrt digitale Dienstleistungen zu nutzen, fort, der bereits Anfang 2020 mit dem ersten Lockdown beobachtet werden konnte.
Die Einschränkung der persönlichen Kontakte zur Eindämmung des Corona-Virus forderten von vielen Branchen zu Beginn des letzten Jahres viel Kreativität. Für viele Dienstleistungen, die zuvor persönlich stattfanden, mussten digitalisierte Lösungen gefunden werden. Diese wurden aufgrund des Lockdowns generationsübergreifend sehr dankend angenommen. So gaben 48 Prozent der 25-34-Jährigen an, tendenziell mehr Gebrauch von digitalen Dienstleistungen zu machen. Auch bei den über 55-Jährigen konnte während des ersten Lockdowns ein Anstieg des Online Shoppings um 18 Prozent beobachtet werden, wie eine schon im Mai 2020 veröffentlichte, bevölkerungsrepräsentative Studie [1] von CLARK, dem digitalen Versicherungsmanager und dem Befragungsinstitut YouGov zeigte.
Online Shopping nachwievor beliebter als die Fußgängerzone
Diese Entwicklung scheint sich auch in diesem Jahr weiter gefestigt zu haben. Der Lockdown und der Schutz vor einer möglichen Corona-Infektion prägen die Deutschen nachwievor. So gibt jede fünfte deutsche Person (23 Prozent) an, dass Corona ihr Konsumverhalten nachhaltig beeinflusst hat. Denn obwohl Geschäfte und Restaurants nun seit ein paar Monaten wieder Kund:innen persönlich willkommen heißen können, fühlt sich rund ein Viertel der Befragten (24 Prozent) beim Einkaufen in den Fußgängerzonen noch immer unwohl. Auch in anderen Branchen scheint es weiterhin eine Bevorzugung von digitalen Services zu geben. So gaben nur 14 Prozent der Deutschen an, dass sie Dienstleistungen von Banken und Versicherungen wieder persönlich wahrnehmen möchten. „Daraus schließen wir, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, stellt Dr. Marco Adelt, COO und Co-Founder von CLARK, fest. „Denn die Einschränkungen in der Corona-Krise haben nicht nur gezeigt, dass ein Umdenken in der Versicherungsbranche und eine Digitalisierung der Dienstleistungen möglich sind, sondern auch dass bei den Kunden eine hohe Nachfrage besteht“.
Der Trend zur Digitalisierung bleibt
Der Vergleich der Studien von Mai 2020 und September 2021 zeigt, dass die Digitalisierung in einigen Branchen nicht mehr wegzudenken ist und dass die Nutzung von digitalen Services allmählich zur Normalität der Deutschen wird. Damit steigt auch der Anspruch von Kund:innen Dienstleistungen, die vor der Pandemie überwiegend persönlich stattfanden, wie zum Beispiel die Versicherungsberatung, nun online wahrzunehmen. „Denn in den vergangenen Monaten haben mehr und mehr Kund:innen die Vorteile digitaler oder telefonischer Beratung kennengelernt“, berichtet Adelt. „Mit unserer App bieten wir unseren Kund:innen eine volldigitale Möglichkeit, alle Versicherungen zu managen. Mit CLARK möchten wir Vorreiter sein und zeigen, dass es heutzutage genauso einfach sein kann, Versicherungen online zu vergleichen, wie Schuhe zu kaufen.“
Über die Studien:
[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von CLARK, an der 1021 Personen zwischen dem 12. und 15. Mai 2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren in Deutschland.
[2] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1025 Personen zwischen dem 20. und 24.09.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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Quelle: ots