Freyburg an der Unstrut (ots) –
Welche Auswirkungen hat das neue soziale Miteinander langfristig auf die Gestaltung der persönlichen Genusserlebnisse und festlichen Anlässe? Ist die Pandemie eher Beschleuniger bereits angelegter Tendenzen oder kommen ganz neue Themen auf die Agenda? Die Studie unter dem Titel „Genusskultur im New Normal“ widmet sich zentralen Fragen rund um Konsumverhalten, Vorlieben und Anlässe in einer veränderten Gesellschaft.
In vielen gesellschaftlichen Bereichen hat die Corona-Pandemie zu Veränderungen geführt, die auch weiterhin spürbar sind. Der Wandel zeigt sich in veränderten Einstellungen, Wünschen, Bedürfnissen und Sorgen. Oftmals wurde die Pandemie als Beschleuniger bereits angestoßener Entwicklungen bezeichnet. Daher steht der Begriff „New Normal“ auch für einen umfassenden gesellschaftlichen Wandel der Genusskultur, der schon längst begonnen hat und sich auch in Zukunft fortsetzen wird.
Das Zuhause bleibt Zentrum für Genusserlebnisse: das neue Gastgebertum
Der in der Studie identifizierte neue Alleskönner „Zuhause“ bleibt ein zentraler Ort für gesellige Genussmomente. 70 % der Befragten[1] sehen die eigenen vier Wände auch in Zukunft als den idealen Ort für einen schönen Abend mit Freunden. Denn in einem vertrauten Umfeld können die Menschen als Gastgeberin, Gastgeber und Gast die Wünsche nach Sicherheit, Selbstbestimmung, Qualität und echter Gemeinschaft ganz individuell ausleben. Für 41 % der Befragten steht das Schaffen eines Genusserlebnisses und für 46 % die Wahl guter Getränke beim Empfang von Gästen im Fokus. Diese Zahl bestärkt auch Christof Queisser, CEO von Rotkäppchen-Mumm in seiner Einschätzung: „In einem vertrauten Umfeld können wir als Gastgeberin, Gastgeber und Gast unsere Wünsche nach Sicherheit, Selbstbestimmung, Qualität und echter Gemeinschaft ganz individuell ausleben. In dieser neuen Gastfreundschaft zeigen sich Tendenzen der Genusskultur besonders ausgeprägt: Die Verbraucher gestalten individuelle und traditionelle Anlässe in der Getränkewahl bewusster, selbstbestimmter und kompetenter
Trotz Megatrend Individualisierung wachsende Bedeutung traditioneller Festlichkeiten
Die Studie benennt Individualisierung ganz klar als Treiber der selbstbestimmten Genusskultur. 49 % der Befragten sagen, dass sie selbst bestimmen, wann ein guter Moment zum Anstoßen ist. Die Prognose der Studie lautet daher: Auch im New Normal wird das Zelebrieren der kleinen, selbstbestimmten Momente – ob als „me moment“ oder „we moment“ – so, wie die zunehmend individualisierte Gesellschaft weiter an Bedeutung gewinnen. Hinzu kommt der Wunsch nach mehr Gemeinschaftsgefühl, sodass eine Rückbesinnung auf klassische Konzepte wie Heimat und Tradition erfolgt. 48 % der Befragten sprechen Traditionen seit Beginn der Pandemie eine höhere Bedeutung zu. „Die Getränkewahl bleibt erwartungsgemäß klassisch. In der Vorweihnachtszeit liegt der Winzer-Glühwein im Trend. Für die Festtage sind der Sekt und ein gutes Glas Wein zum Essen gesetzt“, so Christof Queisser. „Insbesondere die jüngere Generation schätzt die Festtage als gemeinsames Erlebnis, für 73 % der 18- bis 29-Jährigen steht Weihnachten für Gemeinschaft.“ Für 35 % der Befragten ist Dankbarkeit für die eigene Gesundheit der Hauptgrund, an den Feiertagen anzustoßen.
Kompetenz und Orientierung in der Getränkewahl wird wichtiger
Über digitale Kanäle wächst pandemiebedingt auch der direkte Austausch zwischen Produzierenden und Konsumierenden. Letztere sind sichtbarer geworden und tauschen sich in Zukunft vermehrt mit dem eigenen Freundes- und Familienkreis aus. „Als starker Markenmacher wollen wir natürlich wissen, wie sich die persönlichen Genusserlebnisse und festlichen Anlässe im Zuge der Pandemie verändert haben. Was sehr deutlich wird: Unsere Marken sind wichtige Begleiter in vielen Genussmomenten“, erläutert Queisser. „Viele dieser neuen Trends haben wir intuitiv bereits aufgegriffen und in unsere Markenkommunikation integriert“, weiß Christof Queisser aufgrund der Studien-Ergebnisse. So orientieren sich 27 % beim Kauf von Wein- und Schaumwein an der Empfehlung von Freunden und Bekannten. 31 % der Befragten ist die Empfehlung beim Kauf von Spirituosen wichtig.
Die Ergebnisse der Studie stimmen Christof Queisser optimistisch, denn auch in Zukunft wird ein „schöner Abend“ in selbstgezogenen sozialen Kreisen durch besonderen Genuss geprägt sein.
Genusskultur im New Normal
– Gastgebertum zuhause als neuer Mittelpunkt des sozialen Lebens
– Neues Expertentum – immer mehr Getränkekenner und lebhafter Austausch des erworbenen Wissens
– Sehnsucht nach Orientierung durch Marken
– Individualisierung und Selbstbestimmung definieren die eigenen Genussmomente
– Gesellschaftliche Rückbesinnung auf die traditionellen Festlichkeiten – speziell bei den Jüngeren (18-29 Jahre)
– Sekt und Wein zu den Feiertagen und Glühwein in der Adventszeit ist die Getränkewahl 2021
Über die Studie
Die vorliegende Untersuchung des Trendbüros im Auftrag der Unternehmensgruppe Rotkäppchen-Mumm kombiniert bestehende Studien und Reports mit einer repräsentativen CIVEY-Befragung von 514 volljährigen Probanden, die regelmäßig Wein, Schaumwein oder Spirituosen konsumieren.
Über Rotkäppchen-Mumm:
Das Familienunternehmen Rotkäppchen-Mumm mit Sitz in Freyburg (Unstrut) ist weltweit einer der führenden Hersteller und Distributeure von Sekt, Wein und Spirituosen mit über 190 Jahren Sekt- und Weinkompetenz. Die 997 Mitarbeiter erwirtschafteten 2020 bei einem Gesamtabsatz von 330 Millionen Flaschen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro. Die Nummer eins im deutschen Sekt- und Spirituosenmarkt macht mit starken, erfolgreichen Marken besonderen Genuss für viele im In- und Ausland erreichbar.
www.rotkaeppchen-mumm.de
[1] Quantitative Befragung mit dem Meinungs- und Marktforschungsinstitut Civey vom 21. bis 26. Oktober 2021.
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Quelle: ots