Stuttgart (ots) –
Ein Hilferuf aus den Niederlanden erreichte vergangene Woche die Tüftlerschiede „B+H Solutions GmbH“ (besitzt Patente vom Europäischen Patentamt München) im schwäbischen Remshalden bei Stuttgart: Zahlreiche Tomaten- und Gurkenproduzenten können in Holland Gewächshäuser nicht mehr betreiben, weil die Preise für die Licht- und Wärmelieferanten Gas und Strom unbezahlbar geworden sind. „B+H Solutions“ Geschäftsführer Elmar Buder: „Die Holländer ächzen über Energiekosten von bis zu 70 Euro pro Quadratmeter – pro Saison und Hektar unglaubliche 700.000 Euro – was niemand mehr bezahlen kann!“
Einige niederländische Gewächshaus-Betreiber haben ihre Energie-Kontrakte (mit niedrigeren Gaskosten) an andere Betriebe verkauft, ohne selbst Gemüse zu produzieren. Logische Folge: Das Angebot für Gemüse sinkt; die Preise auch für deutsche Verbraucher steigen.
Tyndall-Effekt kann Abhilfe schaffen
Die Lösung des Problems sind suprawinzige Silberkugeln. Unter der Patent-Nummer EP 3205637 A1 produziert das vielfach ausgezeichnete schwäbische Innovations-Unternehmen ein Produkt mit elementarem, kolloidalem Silber, das in den Gewächshäusern über die Bewässerung zu den Pflanzen gelangt. Was wie nach einem Science-Fiction Roman klingt, funktioniert tatsächlich in der Realität: Die suprakleinen Silberkugeln verändern die Wellenlänge des ankommenden Lichts auf der Pflanze, wodurch mehr Chloroplasten (sogenannte „Pflanzenkraftwerke“) gleichzeitig aktiv sind und in der Folge die Fotosyntheseleistung der Pflanze verstärken und beschleunigen.
Prof. Dr. Martin Heinisch, Partner von Elmar Buder in der „B+H Solutions GmbH“ erklärt: „Wir haben uns den über 100 Jahre alten „Tyndall Effekt“ des britischen Naturwissenschaftlers John Tyndall zu Nutze gemacht und das Verfahren patentieren lassen. Die Pflanzen reagieren trotz weniger Licht (egal, ob künstliches oder natürliches Licht) mit schnellerem Wachstum. Die Gewächshausbetreiber können also die Leuchtkraft reduzieren und deutlich Energie sparen. Das macht einen Anbau auch bei höheren Energiepreisen dennoch profitabel und die Gemüsepreise für den Verbraucher wieder erschwinglich.“
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