Wenn Agenturen schaden: Lionel Bruder von Bruder Consulting erklärt, wie Onlinehändler in die Kostenfalle tappen – und wie man es vermeidet
Herbolzheim (ots) –
Fehlende Kontrolle, verzerrte KPIs und teure Abhängigkeiten: Gerade im E-Commerce geraten viele Shopbetreiber durch dubiose Agenturmodelle in eine gefährliche Sackgasse. Wer die Warnsignale nicht frühzeitig erkennt und seine Prozesse selbst in die Hand nimmt, riskiert dabei finanzielle Einbußen und schlimmstenfalls die eigene Existenz. Worauf aber kommt es dabei an?
Viele E-Commerce-Unternehmer setzen auf externe Agenturen, wenn es darum geht, ihre Werbekampagnen, ihren Content oder das E-Mail-Marketing zu optimieren. Die ersten Wochen vergehen, doch die erhofften Umsätze bleiben oftmals aus – die Agentur liefert vage Erklärungen, fordert weiteres Material, rät zu höheren Budgets. Gleichzeitig stecken Händler immer mehr Zeit und Geld in den Prozess, werden mit Standard-Floskeln vertröstet und merken oft erst spät, dass ihre eigenen Fähigkeiten und ihre Unabhängigkeit systematisch untergraben werden. „Ich habe in den letzten Monaten unglaublich viele Gespräche mit Leuten geführt, die bei uns starten wollten und bei denen wir dann tatsächlich ‚Feuerlöscher‘ gespielt haben. Wir reden hier mittlerweile von so vielen Fällen, dass ich sie nicht mehr an zwei Händen abzählen kann“, berichtet Lionel Bruder von Bruder Consulting.
„Das effektivste Gegenmittel ist eindeutig: Unternehmen brauchen eigenes Know-how und die Fähigkeit, unabhängig zu agieren“, fügt er hinzu. „Gerade im E-Commerce entscheiden Kontrolle und Wissen über den langfristigen Erfolg – nicht die blinde Auslagerung an Dienstleister, die nur einen winzigen Bereich abdecken.“ Diese Überzeugung ist hart erarbeitet, denn in seinen Beratungscases trifft Lionel Bruder jede Woche auf Shopbetreiber, deren vermeintlich smarte Outsourcing-Entscheidung zum Scheideweg wurde. Immer wieder gleichen sich die Berichte: schlechte Performance, klassische Ausreden, einseitige Maßnahmen und Kampagnen, die keinerlei Verkaufspsychologie erkennen lassen. Welche Fehler besonders teuer werden und wie Onlineshops sie konsequent vermeiden, verrät Lionel Bruder hier.
Fehlanreize und Kostenfalle: Was bei Agenturverträgen schiefläuft
„Viele Händler zahlen jeden Monat vierstellige Summen für Leistungen, die sich häufig in unter 30 Minuten am Tag erledigen lassen. Dabei erkennen sie oft erst am Ende, wie wenig Transparenz und Nutzen ihnen wirklich geboten wurde“, so Lionel Bruder von Bruder Consulting. Die typische Agentur übernimmt dabei einen Kanal, fordert regelmäßig neue Creatives und gibt vage Ratschläge – konkrete Zahlen oder nachvollziehbare Fortschritte? Fehlanzeige! Bei ausbleibendem Erfolg wird schnell der Shop selbst für Probleme verantwortlich gemacht, selten werden dagegen eigene Kampagnenstrukturen oder Strategien hinterfragt.
Besonders gefährlich: Eine starke Abhängigkeit von einzelnen Marketingkanälen wie Meta Ads oder Google Ads. Sobald zum Beispiel Algorithmen angepasst werden oder Werbekonten gesperrt sind, bricht der komplette Umsatz weg. Damit stehen die Auftraggeber plötzlich ohne funktionierendes Vertriebsmodell da. „Ich sehe es viel zu häufig: Sobald ein Kanal ausfällt, droht das gesamte Geschäftsmodell zu kippen. Mit ein wenig ‚Schadensbegrenzung‘ durch schnelle Rabatte oder hektische Budget-Erhöhungen lässt sich das Ruder dann meist nicht mehr herumreißen“, warnt Lionel Bruder.
KPI-Verschönerung und das Spiel mit den Zahlen
Doch nicht nur fragwürdige Agenturverträge sind ein Risiko, sondern auch das gezielte „Schönen“ von KPIs. Viele Agenturen stellen ihre Reportings zu diesem Zweck so zusammen, dass augenscheinlich beeindruckende Reichweiten und Klickraten präsentiert werden. Doch bei genauerem Hinsehen erweisen sich diese Zahlen als irrelevant für den eigentlichen Geschäftserfolg, denn Traffic allein bringt keine Umsätze, wenn der Shop conversion-technisch nicht optimiert ist. „Unsaubere Strukturen, unverständliche Optimierungen und fehlende Verkaufspsychologie – all das ist in den meisten Fällen traurige Realität“, verrät Lionel Bruder von Bruder Consulting.
Dabei verschleiert diese Praxis das eigentliche Problem: Es gibt zu viele Stellschrauben, die Auftraggeber gar nicht kontrollieren oder nachvollziehen können. Wer nur auf monatliche Reports vertraut, bemerkt oft zu spät, dass hinter imposanten Balkendiagrammen kein echter Mehrwert steckt. Kritisch sollten Unternehmen daher hinterfragen, inwiefern alle Maßnahmen tatsächlich zur Wertschöpfung beitragen und ob Prozesse, Tests und Analysen regelmäßig transparent gemacht werden.
Notfallplan und Checkliste: Darauf müssen Shopbetreiber achten
Statt sich von teuren Dienstleistern abhängig zu machen, hilft am Ende nur das gezielte Hinterfragen sämtlicher Prozesse. Schon bei der Agenturwahl sollten Shopbetreiber darauf achten, dass nicht nur ein Kanal, sondern immer das Gesamtbild im Blick bleibt: Welche Personen arbeiten tatsächlich an meinem Case? Wie werden Kampagnen strukturiert? Sind alle KPI-Definitionen klar und nachvollziehbar? Gibt es regelmäßig verständliche Reportings? Wer keine oder nur ausweichende Antworten erhält, sollte sofort handeln.
Entscheidende Faustregel dabei: Es gibt kaum Gründe, Marketing und Vertrieb komplett auszulagern – stattdessen kommt es auf gemeinsames Lernen, aktiven Wissenstransfer und echtes Controlling an. Daran anknüpfend empfiehlt Lionel Bruder, regelmäßig interne Audits durchzuführen und die Abhängigkeit kritisch zu überprüfen: Wie viele Bereiche sind noch extern betreut? Kann mein Geschäft bei einem kurzfristigen Ausfall weiterlaufen? Sind alle Prozesse dokumentiert?
Mit Expertenwissen und Förderung zu nachhaltigem Erfolg
„Verantwortung ist nicht delegierbar – nur wer seine eigenen KPIs versteht, Content selbst produzieren und sämtliche Zahnräder des Shops analysieren kann, bleibt langfristig erfolgreich“, fasst Lionel Bruder zusammen. Deshalb setzt sein Unternehmen auf das „Done-with-you“-Prinzip: Statt klassischer Agenturarbeit wird das Wissen direkt ins Unternehmen übertragen. So lernen Teams, Prozesse selbst zu optimieren, Marketingmaßnahmen gezielt zu steuern und von Tag eins an Kontrolle über den eigenen Unternehmenserfolg zurückzugewinnen.
Tools, Automatisierung und individuelle Begleitung treten dabei an die Stelle allgemeiner Maßnahmen – begleitet wird dies durch staatlich geförderte Programme, die bis zu 80 Prozent der Kosten übernehmen. „Wir bringen das Know-how ins Unternehmen und helfen dabei, nachhaltige Strukturen zu schaffen, die unabhängig von externen Einflüssen wachsen können“, so Lionel Bruder. Wer seine Zukunft selbst in die Hand nehmen möchte, findet bei Bruder Consulting einen erfahrenen Partner und ein starkes Netzwerk.
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Quelle: ots
