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Globale Studie von IMA und ACCA zeigt: Weltwirtschaft auf Normalisierungskurs – Finanzexperten und Accountants sehen starkes zweites Quartal 2021

Redaktion by Redaktion
13. Juli 2021
in Wirtschaft
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Globale Studie von IMA und ACCA zeigt: Weltwirtschaft auf Normalisierungskurs – Finanzexperten und Accountants sehen starkes zweites Quartal 2021
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Montvale (N.J.)/ Zürich (ots) – Trotz leichten Rückgangs gegenüber dem ersten Quartal bleibt das Vertrauen hoch – aber es gibt große regionale Unterschiede

Finanzexperten weltweit sehen eine dynamische wirtschaftliche Erholung und Stabilisierung der Situation im zweiten Quartal des Jahres 2021. Insbesondere Unternehmen in Westeuropa verzeichnen eine stark verbesserte Auftragslage – nicht zuletzt auch aufgrund der zunehmenden Impfung der Bevölkerung in den einzelnen Ländern und den damit verbundenen Lockerungen. Dies zeigt die aktuelle Ausgabe des vierteljährlich erhobenen Global Economic Conditions Survey (GECS) vom Institute of Management Accountants (IMA) und der Association of Chartered Certified Accountants (ACCA) unter mehr als 1.100 teilnehmenden Finanzexperten und CFOs weltweit.

Vor allem in Westeuropa dürften die sprunghaft angestiegenen Aufträge für eine wirtschaftliche Erholung sorgen, die in der zweiten Jahreshälfte an Fahrt gewinnt. Hier ist der Anteil derer, die eine stark verzögerte wirtschaftliche Erholung erwarten, seit der letzten Umfrage im ersten Quartal 2021 um ganze zehn Punkte gesunken, was die Verbesserung der wirtschaftlichen Aussichten in der Region unterstreicht. Insgesamt ist in Mittel-, Ost- und Westeuropa ein erheblicher Anstieg des allgemeinen Vertrauens in die weitere Entwicklung und die Stabilität der Rahmenbedingungen zu verzeichnen.

Im ersten Quartal 2021 war die Wirtschaft in der Eurozone um 0,6 Prozent geschrumpft. Während die Inlandsnachfrage derzeit immer noch unter dem Niveau vor der Pandemie liegt, haben sich das verarbeitende Gewerbe und die Exporte stark erholt und von der Erholung des internationalen Handels profitiert. Auch ziehen in der zweiten Jahreshälfte die Verbraucherausgaben wieder an. Für das Gesamtjahr wird in Westeuropa ein BIP-Wachstum von etwa 4,5 Prozent erwartet. Voraussichtlich wird das Produktionsniveau etwa Mitte nächsten Jahres wieder das Niveau vor der Pandemie erreichen.

„Angst“-Indizes gehen zurück

Ausschlaggebend für die im Rahmen der Studie festgestellten Tendenzen sind die maßgeblichen globalen Aktivitätsindikatoren wie die anziehende Auftragslage – und die beiden so genannten „Angst“-Indizes, die bestehende Sorgen vor Kunden- und Lieferantenausfall messen. Auch sie sind signifikant zurückgegangen. Das bedeutet: Die extreme Unsicherheit der COVID-19-Krise sinkt allmählich wieder auf Normalniveau.

Die Studie stellt dabei jedoch erhebliche Unterschiede in den einzelnen Wirtschaftsräumen fest. So können die USA den insgesamt größten Zuwachs verzeichnen, während die Entwicklung in Südasien eher verhalten bleibt. Über die Hälfte der Befragten dort erwartet eine Erholung frühestens im Jahr 2022 – überraschenderweise auch im Raum Asia-Pacific.

Weltweit wird ein moderater Anstieg der Inflation erwartet. Über alle Regionen hinweg rechnen die Befragten mit einem Inflationsplus um bis zu drei Punkte. Dabei ist im Vergleich zum ersten Quartal – anders als in Westeuropa – in Nordamerika ein deutlicherer Anstieg der Inflationserwartungen zu verzeichnen.

Betriebskosten und Immobilienpreise steigen

Dem entgegen steht die länderübergreifend zunehmende Sorge um einen erheblichen Anstieg der Betriebskosten: Der entsprechende GECS-Index befindet sich auf dem höchsten Stand seit dem dritten Quartal 2019 – jedoch immer noch unterhalb eines Niveaus, das auf eine überproportional zulegende Inflation hindeuten würde.

Auch auf die Entwicklung der Immobilienpreise geht die Studie ein – und auch hier sind steigende Preise zu beobachten. Dabei verleiht das hohe Niveau der Immobilientransaktionen den gesamten Verbraucherausgaben in vielen Ländern einen erheblichen Schub und hebt das BIP-Wachstum insgesamt. Das könnte aber auch bedeuten, dass die Zinssätze früher als angenommen steigen müssen, um eine zu hohe Inflation einerseits und eine Abkühlung der Immobilienmärkte andererseits zu verhindern.

Bernardin Generalao, Director Regional Partner Relations bei IMA, kommentiert: „Die gute Nachricht ist, dass in Europa – wie auch in Nordamerika – bereits wieder deutlich der Optimismus überwiegt. Mit Blick auf die weltweite Lage kann jedoch noch keine Entwarnung gegeben werden – dafür sind die regionalen Unterschiede im Hinblick auf das Vertrauen zu groß. Zum einen sorgen die erneuten Infektionen im asiatisch-pazifischen Raum und in Südasien für Probleme, zum anderen besteht eine deutliche Divergenz bei den wirtschaftlichen Aussichten fortgeschrittener und aufstrebender Volkswirtschaften. Regierungen und politische Entscheidungsträger müssen jetzt dafür sorgen, dass diese Divergenz nicht noch größer wird.“

Der komplette Report zur Studie findet sich hier (https://www.imanet.org/insights-and-trends/global-economic-conditions-survey?ssopc=1).

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Der Global Economic Conditions Survey (GECS)

Der Global Economic Conditions Survey (GECS) ist die größte regelmäßig wiederkehrende Wirtschaftsumfrage unter Buchhaltern und Controllern weltweit. Sie wird seit mehr als zehn Jahren von den globalen Branchenverbänden ACCA und IMA durchgeführt. Die Kennzahlen und Ergebnisse spiegeln die wirtschaftliche Aktivität und geben wertvolle Einblicke in die Ansichten der Finanzfachleute – von Investitionsverhalten über Beschäftigung bis zu den Kosten. Aufgrund der vierteljährlichen Struktur und des Umfangs der Grundgesamtheit ist GECS ein zuverlässiger Indikator für jedes Unternehmen oder jede sozioökonomische Organisation. Die Daten für die aktuelle Q2/2021-Studie wurden zwischen dem 1. und 15. Juni 2021 unter 1.100 Mitgliedern des ACCA und des IMA erhoben, darunter mehr als 100 CFOs. Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.imanet.org/insights-and-trends/global-economic-conditions-survey?ssopc=1

Über IMA® (Institute of Management Accountants)

Das IMA® (Institute of Management Accountants) ist einer der größten internationalen Verbände für Buchhalter und Finanzfachleute. Das IMA® unterstützt Buchhalter, Bilanzbuchhalter, CFOs, Wirtschaftsprüfer und andere Experten im Finanzbereich durch Forschung sowie die international anerkannte Fortbildung zum CMA (https://www.imanet.org/cma-certification?ssopc=1)® (Certified Management Accountant) und das CSCA®-Programm (Certified in Strategy and Competitive Analysis). Gerade die Ausbildung zum CMA gilt als maßgeblicher Faktor für eine Karriere im Bereich Finanzen. Weitere Fortbildungsangebote, ein intensives Networking sowie das strikte Eintreten für ethische Geschäftspraktiken gehören ebenfalls zu seinem Tätigkeitsbereich.

Das IMA verfügt über ein globales Netzwerk mit mehr als 140.000 Mitgliedern in 150 Ländern, davon rund 80.000 CMA-Träger. Vertreten sind hier auch 350 professionelle Chapter. Die Fachmagazine The Accountant/International Accounting Bulletin haben das IMA als Berufsverband der Jahre 2017 und 2018 ausgezeichnet.

Mit Hauptsitz in Montvale/N.J., USA, bietet das IMA in allen globalen Regionen, in denen das Institut aktiv ist (Nord- und Südamerika, Asien/Pazifik, Europa und Naher Osten/Indien) lokal spezifizierte Dienstleistungen an. In Europa hat das IMA derzeit über 3.000 Mitglieder und ist mit eigenen Büros in Amsterdam und Zürich vertreten. (Stand: April 2021)

Weitere Informationen über IMA finden Sie unter www.imanet.org.

Über ACCA (Association of Chartered Certified Accountants)

ACCA (Association of Chartered Certified Accountants) ist die globale Vereinigung professioneller Wirtschaftsprüfer, die erstklassige, geschäftsrelevante Qualifikationen für Personen mit entsprechender Eignung, Fähigkeiten und Ambitionen auf der ganzen Welt anbietet, die eine erfolgreiche Karriere in den Bereichen Buchhaltung, Finanzen und Management anstreben.

Die ACCA unterstützt ihre 227.000 Mitglieder und 544.000 Studenten (einschließlich Tochtergesellschaften) in 176 Ländern und hilft ihnen bei der Entwicklung erfolgreicher Karrieren im Rechnungswesen und in der Wirtschaft mit den von den Arbeitgebern geforderten Qualifikationen. Durch ihren Auftrag im öffentlichen Interesse fördert ACCA eine angemessene Regulierung des Rechnungswesens und führt einschlägige Forschungsarbeiten durch, um sicherzustellen, dass der Ruf und der Einfluss des Rechnungswesens weiter wachsen.

Die ACCA hat wichtige Neuerungen in ihrer zentralen Ausbildung eingeführt, um sicherzustellen, dass ihre Mitglieder und zukünftigen Mitglieder auch weiterhin die weltweit am meisten geschätzten, aktuellsten und gefragtesten Buchhaltungsexperten sind. Seit ihrer Gründung im Jahr 1904 hat die ACCA stets einzigartige Werte vertreten: Chancen, Vielfalt, Innovation, Integrität und Rechenschaftspflicht. Weitere Informationen finden Sie hier: www.accaglobal.com

Pressekontakt:
FleishmanHillard Germany für IMA
Betty Lauerbach
[email protected]
Tel: +49- 69-405702 -461ACCA
Helen Thompson
[email protected]
Tel: +44 (0)20 7059 5759
Mobil: +44 (0)7725 498 654
Original-Content von: Institute of Management Accountants (IMA), übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

Tags: BildQuartalsberichteStudie
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