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Globale Studie von IMA und ACCA zeigt Zehnjahreshoch: Vertrauen der CFOs in die wirtschaftliche Erholung so groß wie lange nicht mehr

Redaktion by Redaktion
13. April 2021
in Wirtschaft
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Globale Studie von IMA und ACCA zeigt Zehnjahreshoch: Vertrauen der CFOs in die wirtschaftliche Erholung so groß wie lange nicht mehr
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Montvale N.J./Zürich (ots) –

– Auftragssaldo weltweit auf dem höchsten Stand seit zwei Jahren
– Weltweite wirtschaftliche Erholung gewinnt in den kommenden Monaten an Schwung
– Westeuropa: Keine Rückkehr auf Vorkrisenniveau bis zum vierten Quartal 2021 erwartet
– Geschätztes Wachstum in Deutschland 2021 und 2022 bei 3 bzw. 3,7 Prozent
– Mittelfristig ist mit einer deutlich höheren Inflation zu rechnen

Montvale N.J./Zürich (ots) – Der Global Economic Conditions Survey (GECS) des Institute of Management Accountants (IMA) und der Association of Chartered Certified Accountants (ACCA) mit den Einschätzungen von mehr als 1.000 Wirtschaftsprüfern und CFOs weltweit zeigt für das erste Quartal 2021 ein überraschend positives Bild. Hiernach ist das Vertrauen in die weitere globale wirtschaftliche Entwicklung geradezu sprunghaft angestiegen. Verantwortlich dafür sind vor allem Zulassung und Einsatz verschiedener Impfstoffe, die auf ein Ende der COVID-19-Krise hoffen lassen. In Westeuropa gestaltet sich die Rückkehr zum Wachstum jedoch etwas langsamer. So fällt das Wachstum im laufenden Jahr mit 3,9 Prozent dort deutlich schwächer aus als in den USA mit 6,5 Prozent.

Die Studie zeigt eine allgemeine weltweite Erholungstendenz – aber mit unterschiedlichem Tempo. Die Erholung in Westeuropa gibt sich erheblich verhaltener als in anderen Regionen der Welt. Grund sind vor allem die weiterhin hohe COVID-19-Infektionsraten und die damit verbundenen Einschränkungen. Jedoch befinden sich die Auftragseingänge auch hier auf dem höchsten Stand seit zwei Jahren. Es ist damit zu rechnen, dass die wirtschaftliche Erholung in den kommenden Monaten in nahezu allen Wirtschaftsräumen an Schwung gewinnt.

Alle relevanten Indikatoren im Hinblick auf Bestellungen, Investitionen und Beschäftigung zeigen eine Aufwärtstendenz und nähern sich den Werten des letzten Quartals 2019 an. Dennoch bleibt die Unsicherheit ebenfalls hoch – nicht nur im Hinblick auf die weitere Entwicklung bei der Pandemiebekämpfung, sondern auch auf die langfristigen „mentalen“ Auswirkungen der Krise auf Verbraucher und Anbieter.

Private Konsumausgaben in Westeuropa eher zögerlich

Die Studie, die Großbritannien und die Eurozone unter dem Begriff „Westeuropa“ zusammenfasst, sieht vor allem bei letzterer noch einige Hürden auf dem Weg zu alter Stärke. Sind die Massenimpfungen aber erst einmal in Fahrt gekommen, wird auch die Eurozone voraussichtlich deutlich stärker zulegen. Unterstützt werden die Mitgliedsländer dabei durch ein Paket von 750 Milliarden Euro aus dem EU-Konjunkturprogramm. Da zu befürchten steht, dass die Verbraucher ihre während der Pandemie angesammelten Ersparnisse nur zum Teil für Konsumausgaben nutzen, kommt es umso stärker auf den Export an: Er könnte sich stärker noch als zuvor als entscheidender Wachstumstreiber der Industrie erweisen und dem Produktionssektor wichtige Impulse verleihen.

Insgesamt, so die Studie, ist in diesem Jahr mit einer BIP-Steigerung in Deutschland in Höhe von 3, im kommenden mit 3,7 Prozent zu rechnen. Die Eurozone als Ganzes wird 2021 um 3,9 und 2022 um 3,8 Prozent zulegen. Zum Vergleich: In den USA ist mit entsprechenden Werten von 6,5 bzw. 4 Prozent zu rechnen, weltweit dürfte das BIP im laufenden Jahr durchschnittlich um 5,6 und im nächsten ebenfalls um 4 Prozent wachsen.

Inflation steigt

Laut Studie werden steigende Kosten die Inflationsrate im weltweiten Durchschnitt innerhalb der nächsten Monate auf zwei Prozent erhöhen. Vor allem für Öl und weitere Rohstoffe muss deutlich mehr gezahlt werden als vor einem Jahr. Besonders besorgniserregend bei der allgemeinen Inflationsentwicklung ist die mittelfristige Aussicht: Im Rahmen ihrer Notfallmaßnahmen haben die Zentralbanken ihre Zinssätze gesenkt und Staatsanleihen aufgekauft, sodass es zu einer starken Zunahme der Geldmenge gekommen ist. Die Zinssätze liegen dabei weit über dem Maß, das mit einem realen BIP-Wachstum und einer Inflation von 2 Prozent vereinbar wäre. Da die Zentralbanken mehrheitlich zur Beibehaltung ihrer derzeitigen Geldpolitik entschlossen sind, wird das Geldmengenwachstum noch einige Zeit anhalten – mit der Folge eines wahrscheinlich nachhaltig höheren Struktur- und Inflationswachstums.

„Nach einer der wohl schwersten Krisen seit Jahrzehnten scheint die weltweite wirtschaftliche Erholung schneller voranzukommen als von vielen antizipiert. Immerhin hat sich gezeigt, dass die Regierungen weitgehend klug und vorausschauend gehandelt haben, indem sie Unternehmen und Privathaushalte mehr oder weniger großzügig unterstützt haben. Ob die Erfahrungen der Krise zu nachhaltigeren Änderungen im Konsumentenverhalten führen werden, bleibt abzuwarten. Im Augenblick hängt nahezu alles vom Impffortschritt ab“, erklärt Bernardin Generalao, Director Regional Partner Relations beim IMA.

Der komplette Report zur Studie findet sich hier (https://www.imanet.org/-/media/7dce00d32f5b4697b79f3192f7b965f7.ashx?la=en).

Der Global Economic Conditions Survey (GECS)

Der Global Economic Conditions Survey (GECS) ist die größte regelmäßig wiederkehrende Wirtschaftsumfrage unter Buchhaltern und Controllern weltweit. Sie wird seit mehr als zehn Jahren von den globalen Branchenverbänden ACCA und IMA durchgeführt. Die Kennzahlen und Ergebnisse spiegeln die wirtschaftliche Aktivität und geben wertvolle Einblicke in die Ansichten der Finanzfachleute – von Investitionsverhalten über Beschäftigung bis zu den Kosten. Aufgrund der vierteljährlichen Struktur und des Umfangs der Grundgesamtheit ist GECS ein zuverlässiger Indikator für jedes Unternehmen oder jede sozioökonomische Organisation. Die Daten für die aktuelle Q1/2021-Studie wurden zwischen dem 26. Februar und dem 11. März 2021 unter 1004 Mitgliedern des ACCA und des IMA erhoben, darunter mehr als 100 CFOs. Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.imanet.org/insights-and-trends/global-economic-conditions-survey?ssopc=1

Über IMA® (Institute of Management Accountants)

Das IMA® (Institute of Management Accountants) ist einer der größten internationalen Verbände für Buchhalter und Finanzfachleute. Das IMA® unterstützt Buchhalter, Bilanzbuchhalter, CFOs, Wirtschaftsprüfer und andere Experten im Finanzbereich durch Forschung sowie die international anerkannte Fortbildung zum CMA (https://www.imanet.org/cma-certification?ssopc=1)® (Certified Management Accountant) und das CSCA®-Programm (Certified in Strategy and Competitive Analysis). Gerade die Ausbildung zum CMA gilt als maßgeblicher Faktor für eine Karriere im Bereich Finanzen. Weitere Fortbildungsangebote, ein intensives Networking sowie das strikte Eintreten für ethische Geschäftspraktiken gehören ebenfalls zu seinem Tätigkeitsbereich.

Das IMA verfügt über ein globales Netzwerk mit mehr als 140.000 Mitgliedern in 150 Ländern, davon rund 80.000 CMA-Träger. Vertreten sind hier auch 350 professionelle Chapter. Die Fachmagazine The Accountant/International Accounting Bulletin haben das IMA als Berufsverband der Jahre 2017 und 2018 ausgezeichnet.

Mit Hauptsitz in Montvale/N.J., USA, bietet das IMA in allen globalen Regionen, in denen das Institut aktiv ist (Nord- und Südamerika, Asien/Pazifik, Europa und Naher Osten/Indien) lokal spezifizierte Dienstleistungen an. In Europa hat das IMA derzeit über 3.000 Mitglieder und ist mit eigenen Büros in Amsterdam und Zürich vertreten. (Stand: April 2021)

Weitere Informationen über IMA finden Sie unter www.imanet.org.

Über ACCA (Association of Chartered Certified Accountants)

ACCA (Association of Chartered Certified Accountants) ist die globale Vereinigung professioneller Wirtschaftsprüfer, die erstklassige, geschäftsrelevante Qualifikationen für Personen mit entsprechender Eignung, Fähigkeiten und Ambitionen auf der ganzen Welt anbietet, die eine erfolgreiche Karriere in den Bereichen Buchhaltung, Finanzen und Management anstreben.

Die ACCA unterstützt ihre 227.000 Mitglieder und 544.000 Studenten (einschließlich Tochtergesellschaften) in 176 Ländern und hilft ihnen bei der Entwicklung erfolgreicher Karrieren im Rechnungswesen und in der Wirtschaft mit den von den Arbeitgebern geforderten Qualifikationen. ACCA arbeitet mit einem Netzwerk von 110 Büros und Niederlassungen und 7.571 anerkannten Arbeitgebern weltweit sowie 328 autorisierten Bildungsanbietern, die hohe Lern- und Entwicklungsstandards bieten. Durch ihren Auftrag im öffentlichen Interesse fördert ACCA eine angemessene Regulierung des Rechnungswesens und führt einschlägige Forschungsarbeiten durch, um sicherzustellen, dass der Ruf und der Einfluss des Rechnungswesens weiter wachsen.

Die ACCA hat wichtige Neuerungen in ihrer zentralen Ausbildung eingeführt, um sicherzustellen, dass ihre Mitglieder und zukünftigen Mitglieder auch weiterhin die weltweit am meisten geschätzten, aktuellsten und gefragtesten Buchhaltungsexperten sind. Seit ihrer Gründung im Jahr 1904 hat die ACCA stets einzigartige Werte vertreten: Chancen, Vielfalt, Innovation, Integrität und Rechenschaftspflicht. Weitere Informationen finden Sie hier: www.accaglobal.com

Pressekontakt:
FleishmanHillard Germany für IMA
Betty Lauerbach
[email protected]
Tel: +49- 69-405702 -461ACCA
Helen Thompson
[email protected]
Tel: +44 (0)20 7059 5759
Mobil: +44 (0)7725 498 654
Original-Content von: Institute of Management Accountants (IMA), übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

Tags: BildKonjunkturStudieWirtschaftsorganisation
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