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M-Sport Ford will beim WM-Comeback der Rallye Griechenland dem Olymp möglichst nah kommen

Redaktion by Redaktion
7. September 2021
in Auto / Verkehr
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M-Sport Ford will beim WM-Comeback der Rallye Griechenland dem Olymp möglichst nah kommen
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Köln (ots) –
– Gus Greensmith peilt bei der „Akropolis“ einen Platz unter den ersten Fünf an, Adrien Fourmaux will mit positiver Einstellung und Tempo zurückschlagen
– Rund 400 PS starker, allradgetriebener Ford Fiesta WRC hat sich bei anderen harten Schotterevents in dieser Saison als sehr robust erwiesen
– M-Sport Ford blickt auf acht „Akropolis“-Siege in der Rallye-Weltmeisterschaft zurück, darunter der Hattrick von Colin McRae 2000 bis 2002

Zum ersten Mal seit 2013 zählt die Rallye Griechenland wieder zum Kalender der Rallye-Weltmeisterschaft. Gus Greensmith und Adrien Fourmaux, die beiden Nachwuchshoffnungen des Teams M-Sport Ford, starten am kommenden Wochenende erstmals bei dieser traditionsreichen Veranstaltung. In ihren Ford Fiesta WRC wollen sie auf den rauen Schotterpfaden der offiziell als „Acropolis Rally of Gods“ firmierenden Veranstaltung ihre Lernkurve in der Topkategorie des Rallye-Sports erfolgreich fortsetzen.

Die von Fans kurz als „Akropolis“ bezeichnete Rallye zählte bereits in der ersten Saison der Rallye-Weltmeisterschaft 1973 zum Kalender und gilt seit jeher als eine der härtesten Herausforderungen. Diesem Ruf bleibt sie auch bei ihrem WM-Comeback nach acht Pause treu. Vom 9. bis 12. September müssen sich die Teams, ihre Fahrzeuge und deren Schotterreifen mit voraussichtlich brütend heißer Witterung, von heimtückischen Steinen übersäten Straßen und extremer Staubentwicklung herumschlagen.

Das Rallye-Zentrum befindet sich auf dem Messegelände von Lamia, etwa 220 Kilometer nördlich von Athen, wo unter der Silhouette der weltberühmten Akropolis am Donnerstagabend die Startzeremonie erfolgt. In den Straßen der Hauptstadt beginnt die Veranstaltung gleich anschließend mit einer 0,98 Kilometer kurzen Wertungsprüfung (WP) rund um den Syntagma-Platz. Am Freitag geht es für die Crews in den Westen der Halbinsel Peloponnes dann einmal über die WP „Loutraki“, die von zwei Durchgängen der Prüfung „Aghii Theodori“ eingerahmt wird. Nach der mittäglichen Gelegenheit zum Reifenwechsel in Loutraki nahe des spektakulären Kanals von Corinth beschließen die WP „Thiva“ und „Elatia“ nach 89,40 Prüfungskilometern die erste Etappe, bevor zurück nach Lamia geht.

Waren die Freitagsprüfungen schon rau, so legen die Strecken am Samstag noch einen drauf: Sechs WP über zusammen 132,56 Kilometer starten mit zwei Durchgängen der Prüfung „Pavliani“ und einer Passage von „Gravia“. Nach dem mittäglichen Reifenwechsel stehen mit „Bauxities“ und „Eleftherohori“ wahre Akropolis-Klassiker an. Nach dem Service in Lamia runden noch einmal „Eleftherohori“ und „Pavliani“ den Samstag ab.

Am Sonntag hält der neunte Saisonlauf zwei Durchgänge der legendären „Tarzan“-WP und eine Passage durch „Pyrgos“ bereit. Sie ist mit 33,20 Kilometern die längste Einzelprüfung der Rallye. Abschließend steht noch einmal „Tarzan“ als Power Stage auf dem Programm. Mit den insgesamt 69,25 WP-Kilometern summieren sich die gezeiteten Strecken der „Akropolis“-Rallye zu einer Gesamtdistanz von 292,19 Kilometern.

M-Sport Ford bestieg bei der „Akropolis“ bereits acht Mal den Olymp, sprich: konnte die Rallye gewinnen. Unvergessen sind von 2000 bis 2002 die drei Siege von Colin McRae in Folge. Den neunten Triumph für das englische Einsatzteam steuerte Kajetan Kajetanowicz 2015 bei, als der Pole in einem Ford Fiesta R5 den griechischen Lauf zur Rallye-Europameisterschaft gewann, zu der die „Akropolis“ nach ihrem Ausscheiden aus dem WM-Kalender zählte.

„Wir haben als Team bei der ‚Akropolis‘ sehr große Erfolge gefeiert und freuen uns sehr, dass diese für die WM so wichtige Rallye wieder zum Kalender zählt“, blickt M-Sport-Teamchef Richard Millener voraus. „Gus Greensmith und Adrien Fourmaux treffen hier erneut auf eine für sie unbekannte Rallye. Dass einige völlig neue Prüfungen und wenig doppelte Durchgänge auf dem Programm stehen, könnte sich für die beiden allerdings vorteilhaft auswirken“, ordnet der 37-Jährige die Aufgabe seiner WRC-Piloten ein. „Wir erwarten schnellere Strecken und etwas weniger harte Bedingungen als früher. Wie es wirklich aussieht, werden wir aber erst nach dem Abfahren wissen – ich bin jedenfalls sicher, dass diese Rallye reichlich Herausforderungen bereithält.“

Mit Blick auf die Strategie will der Brite der bisherigen Marschroute treu bleiben: „Gus und Adrien sollen so viel Erfahrung sammeln wie möglich. Und das bedeutet: ins Ziel kommen. Wie immer halten wir bei Gus einen Platz unter den ersten Fünf für realistisch. Adrien soll nach seinem Crash in Ypern sein Tempo wieder aufbauen, Kilometer sammeln und ankommen.“

Gus Greensmith / Chris Patterson (Ford Fiesta WRC, Startnummer 44); WM-Rang: 8; Rallye-Griechenland-Starts: 0

Dass Gus Greensmith bei der „Akropolis“ Neuland befährt, sieht der 24-jährige Engländer nicht als Nachteil. Er hat bei ähnlich harten Schotter-Rallyes bereits gute Vorstellungen abgeliefert, nicht zuletzt bei seinem bisher besten WM-Ergebnis als Vierter der Safari-Rallye Kenia im Juni. Sein irischer Beifahrer Chris Patterson bringt die Erfahrung von zehn „Akropolis“-Starts ein.

„Ich habe immer davon geträumt, in meiner aktiven Karriere einmal die ‚Akropolis‘ zu fahren“, bekennt der Mann aus Manchester. „Harte Rallyes liegen mir und durch das Anschauen alter Aufnahmen konnte ich mir bereits ein Bild machen. Außerdem habe ich neun Tage in einer Hitzekammer trainiert – auch wenn es jetzt ’nur‘ 30 statt 40 Grad heiß werden soll, sollte mir das helfen. Bei der Rallye Türkei haben wir gesehen, dass alle durchgehend voll gefahren sind. Du musst dich den rauen Passagen stellen und gleichzeitig ein Gespür für die Mechanik behalten, denn die Felsbrocken nehmen Fahrwerk und Reifen sehr hart ran. Bei diesen Bedingungen kann alles passieren, es wird also sehr interessant. Weil wir viele Prüfungen nur einmal durchfahren, sollte es nicht ganz so rau werden wie in früheren Jahren. Außerdem haben wir eine gute Startposition. Der Fiesta WRC passt sehr gut zu den harten Strecken, deshalb glaube ich, dass wir eine starke Rallye zeigen können.“

Adrien Fourmaux / Renaud Jamoul (Ford Fiesta WRC, Startnummer 16); WM-Rang: 10; Rallye-Griechenland-Starts: 0

Genau wie sein Teamkollege kennt auch Adrien Fourmaux den griechischen WM-Lauf nicht aus eigener Erfahrung. Dass er mit ruppigen Schotterpisten wie in der Türkei und in Kenia aber gut zurechtkommt, hat er im Juni in Afrika mit seiner ersten WP-Bestzeit in der WRC-Kategorie unterstrichen.

„Ich erinnere mich gut, dass ich diese Rallye früher oft auf der Playstation gefahren bin“, schmunzelt der Franzose. „Einige aktuelle Fahrer kennen die ‚Akropolis‘ aus eigener Erfahrung, aber die liegt mindestens acht Jahre zurück und die Autos haben sich seitdem immens verändert. Ich bereite mich vor wie auf jede andere Rallye: mit Videos, Fitness- und Mentaltraining. Nach unserem Zwischenfall in Belgien wollen wir unsere positive Einstellung vom Saisonbeginn zurückgewinnen“, betont der 26-jährige ehemalige Medizinstudent. „Im nächsten Jahr gehört die ‚Akropolis‘ ebenfalls zum WM-Kalender, deshalb müssen wir möglichst alle Prüfungen kennenlernen. Wir wissen, dass es heiß wird, und dass wir auf jede Menge Steinbrocken treffen werden, die du mitten auf der Straße eigentlich nicht erwartest. Reifenschäden und mechanische Defekte liegen immer im Bereich des Möglichen. Beim Setup des Fiesta WRC orientiere ich mich an der Abstimmung für die Türkei und Kenia. Die erste Etappe der Safari bin ich vielleicht etwas zu vorsichtig angegangen – jetzt kenne ich die Limits des Fiesta WRC bei harten Rallyes besser und weiß, dass er sehr, sehr robust ist. Für mich zählt eine solide Zielankunft ohne größere Probleme. M-Sport Ford sah bei dieser Rallye oft gut aus – hoffentlich auch diesmal.“

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Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

Pressekontakt:
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Quelle: ots

Tags: AutoBildMotorsport
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