Mladá Boleslav (ots) –
› Neu berufenes, unabhängiges Expertengremium berät den Automobilhersteller in Nachhaltigkeitsfragen und bei der Umsetzung konkreter Nachhaltigkeitsmaßnahmen
› Mitglieder sind international erfahrene Experten aus Umwelt, Sozialwesen, Ökonomie oder Governance
› ŠKODA AUTO ist eines der ersten Unternehmen in Tschechien, das auf die Expertise eines eigenen Nachhaltigkeitsbeirats setzt
ŠKODA AUTO setzt bei der Umsetzung seiner ambitionierten Nachhaltigkeitsziele ab sofort auf die Unterstützung eines Nachhaltigkeitsbeirats. Die fünf international erfahrenen Mitglieder des unabhängigen, nicht weisungsgebundenen Gremiums bringen neue Impulse und Vorschläge zu aktuellen und künftigen Maßnahmen im Bereich der Nachhaltigkeit ein. Auf diese Weise fördern sie einen vielseitigeren Dialog zu Nachhaltigkeitsthemen zwischen dem Automobilhersteller und seinen Stakeholdern. ŠKODA AUTO stellte das Gremium im Rahmen eines Roundtables am Stammsitz des Unternehmens in Mladá Boleslav vor.
Thomas Schäfer, Vorstandsvorsitzender ŠKODA AUTO, betont: „Ich freue mich, dass ŠKODA AUTO als eines der ersten Unternehmen in Tschechien einen Nachhaltigkeitsbeirat etabliert. Ich bin auf die Zusammenarbeit mit dem hochkarätig besetzten Gremium sehr gespannt. Meine Erwartung ist, dass wir frische Impulse von außen bekommen, in den offenen Dialog miteinander gehen und Themen kontrovers diskutieren. Ich bin davon überzeugt, dass uns der Nachhaltigkeitsbeirat hilft, ŠKODA AUTO in Sachen Nachhaltigkeit auf das nächste Level zu heben.“
ŠKODA AUTO hat mit dem Nachhaltigkeitsbeirat ein unabhängiges, nicht weisungsgebundenes Expertengremium einberufen, das die Umsetzung geplanter Nachhaltigkeitsmaßnahmen beratend begleiten wird. Damit verleiht der Automobilhersteller der Bedeutung von Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Verantwortung zusätzlichen Nachdruck. Die fünf international erfahrenen Beiratsmitglieder werden in Nachhaltigkeitsfragen neue Perspektiven, Impulse und Ansätze einbringen.
Hochkarätig besetztes Gremium mit internationalen Nachhaltigkeitsexperten
Zu den Mitgliedern des Beirats zählt mit Ladislav Miko der ehemalige stellvertretende Direktor der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Union. Außerdem gehört Soňa Klepek Jonášová dem Gremium an. Sie hat neben einem Institut für Kreislaufwirtschaft auch Hubs und Plattformen gegründet sowie eine Agentur ins Leben gerufen, die Unternehmen in Nachhaltigkeitsfragen berät. Ein weiteres Mitglied ist Hans Reitz, Gründer und Geschäftsführer des Grameen Creative Lab – ein Inkubator im Bereich Social Business. Weiterhin arbeitet Reitz auch als Berater des Friedensnobelpreisträgers Muhammad Yunus. Know-how in den Bereichen Investmentbanking und Finanzmarktanalyse bringt zusätzlich Jan Bureš ein. Bureš ist Chefökonom der 1994 gegründeten tschechischen Investmentbank Patria Finance. Als weiteres Mitglied konnte ŠKODA AUTO Sandra Feltham gewinnen. Sie ist Gründerin der tschechisch-britischen CSR-Beratung Flagship und Präsidentin des Business Leaders Forums, des ältesten tschechischen Verbandes für sozial verantwortungsvolle Unternehmen.
ŠKODA AUTO ist eines der ersten Unternehmen in Tschechien mit Nachhaltigkeitsbeirat
In der Tschechischen Republik gehört ŠKODA AUTO zu den ersten Unternehmen überhaupt, die einen Nachhaltigkeitsbeirat einberufen haben und sich in Fragen der Nachhaltigkeit von einem unabhängigen Expertenteam beraten lassen. Im Rahmen eines Roundtable-Gesprächs mit Medienvertretern stellte das Unternehmen gestern das neue Gremium an seinem Stammsitz in Mladá Boleslav vor und vermittelte zudem ein umfassendes Bild von weiteren Nachhaltigkeitsaktivitäten.
Neben Maren Gräf, Vorständin für People and Culture, Michael Oeljeklaus, Vorstand für Produktion und Logistik und Karsten Schnake, Vorstand für Beschaffung, gaben auch Michal Kadera, Leiter Außenbeziehungen, sowie Christian Schrader, Leiter Unternehmensstrategie und Innovationsmanagement, Einblicke in ihre Zuständigkeitsbereiche.
Mit seiner NEXT LEVEL – ŠKODA STRATEGY 2030 hat der tschechische Automobilhersteller seine ambitionierten Nachhaltigkeitsziele noch einmal nachgeschärft. Neben der ,Green Future‘-Strategie mit ihren drei Säulen ,Green Factory‘, ,Green Product‘ und ,Green Retail‘ bringt sich ŠKODA AUTO als Good Coprorate Citizen zudem über sein soziales Engagement umfassend gesellschaftlich ein.
2021 hat der Automobilhersteller wichtige Nachhaltigkeitsziele erreicht: So produziert das Komponentenwerk Vrchlabí (http://www.skoda-media.de/press/detail/3810/#:~:text=Mlad%C3%A1%20Boleslav%2FVrchlab%C3%AD%20%E2%80%93%20Als%20weltweit,Jahres%202020%20CO2-neutral.&text=T%C3%A4glich%20entstehen%20hier%202.300%20Einheiten,das%20dreimillionste%20DQ200-Getriebe%20produziert.) seit Ende des Jahres 2020 als weltweit erster Fertigungsstandort von ŠKODA CO2-neutral. Anfang des Jahres hat das Unternehmen in seinem Stammwerk in Mladá Boleslav außerdem mit dem Aufbau und dem Betrieb der größten Photovoltaik-Dachanlage (http://www.skoda-media.de/press/detail/3609/) Tschechiens begonnen. Seit dem 1. Oktober testet ŠKODA AUTO dort zwei elektrische Zugmaschinen (http://www.skoda-media.de/press/detail/3861) für werksinterne Transporte. Gleichzeitig enden die Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit für ŠKODA nicht an den Werkstoren: Das Unternehmen fördert in der Umgebung seiner Werke weltweit mit vielfältigen Maßnahmen die Biodiversität (http://www.skoda-media.de/press/detail/3695/), etwa mit der 2007 gestarteten Initiative ,Ein Auto, ein Baum‘ (http://www.skoda-media.de/press/detail/3823/). Im Oktober 2021 wurde bereits der millionste Baum gepflanzt. Das Projekt #ŠKODAhilft hat mehr als 100 Millionen Kronen für Sozial- und Gesundheitsdienste sowie die Regionen rund um die Standorte des Automobilherstellers erbracht. Nach dem Tornado im Landesteil Mähren im Juni 2021 haben ŠKODA Mitarbeiter, Sozialpartner KOVO und das Unternehmen zudem einen Betrag von fast zehn Millionen Kronen als Nothilfe gesammelt.
Über konkrete Ergebnisse und Fortschritte im Nachhaltigkeitsbereich informiert ŠKODA AUTO alle zwei Jahre in seinem Nachhaltigkeitsbericht.
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Quelle: ots