Eschborn (ots) – Mehr als ein Drittel der deutschen Unternehmen will 2021 in neues Personal investieren und dafür neue Stellen schaffen (36%). Das zeigt die aktuelle Randstad-ifo-Personalleiterbefragung (Q1 2021) (https://www.randstad.de/unternehmen/wissenswertes/randstad-ifo-personalleiterbefragung/). Die beliebteste Rekrutierungsmethode ist nach wie vor die externe Stellenausschreibung (79%). Die verhilft jedoch nicht immer zum Erfolg.
Stellenanzeigen: 3 Tipps für die perfekte Ausschreibung
17% der befragten Unternehmen verzeichnen aktuell einen Zuwachs an Bewerbungen. Allerdings erhalten wiederum 28% weniger Bewerbungen auf eine ausgeschriebene Stelle. „Stellenanzeigen, die Copy & Paste geschaltet werden, erreichen selten Kandidat:innen. Die erwarten genauso viel Individualität in der Präsentation von Unternehmen und deren Jobangeboten wie auch von ihnen in ihrer eigenen Bewerbung erwartet wird“, so Brigitte Heßler, Manager HR Shared Services bei Randstad Deutschland. „Das fängt bei der Gestaltung der Stellenanzeige und den Benefits des angebotenen Jobs an und reicht bis zum persönlichen Ansprechpartner im Recruitment. An all diesen Kriterien lesen Bewerber:innen ab, wie es mit der Wertschätzung der Mitarbeiter:innen und der Kultur eines Unternehmens steht.“
Mit diesen Tipps punkten Arbeitgeber bei potenziellen Bewerber:innen:
1. Präzise und prägnante Job-Beschreibung
Gute Stellenanzeigen beschreiben möglichst aussagekräftig, was die Firma macht und auszeichnet, welchen Job sie anbietet und welche Fähigkeiten Bewerber:innen für die ausgeschriebene Stelle mitbringen sollten.
2. Hintergrundinfos und Grund der Ausschreibung
Hintergrundinformationen etwa zur Zugehörigkeit zu einem Konzern oder Informationen zur Branche und relevanten Märkten sind ebenfalls wichtig. Auch Zukunftsperspektiven sind für Kandidat:innen interessant. Hängt die Ausschreibung mit einer Expansion zusammen, verrät das viel über den Status des Unternehmens.
3. Übersichtliche Gestaltung und der richtige Kanal
Grundsätzlich gilt: Es gibt keine festen Regeln, wie eine Stellenanzeige auszusehen hat. Es ist jedoch ratsam, die Angaben zur Stelle in 5 Kategorien einzuteilen: Unternehmen, Grundlegendes zur Stelle, Anforderungen an Bewerber:innen, Leistungen des Unternehmens und Bewerbungsvorgang. Der Kanal der Verbreitung sollte an die anvisierte Zielgruppe angepasst werden.
Stellenanzeigen auch für interne Ausschreibungen relevant
In 46% der Unternehmen werden Stellen intern ausgeschrieben. Auch hierbei sind wohlformulierte Ausschreibungen das A und O, um Talente für einen internen Wechsel zu interessieren. 41% der Unternehmen vertrauen zudem auf Empfehlungen. Hierfür lohnt es sich, gute Kontakte in der Branche zu haben und zudem zufriedene Mitarbeiter:innen, die den eigenen Arbeitgeber weiter empfehlen. 24% der Unternehmen arbeiten zudem mit professionellen Recruitern zusammen, um die Top-Kandidat:innen zu erreichen.
Über die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung
Die vorgestellten Ergebnisse stammen aus der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q1 2021 (https://www.randstad.de/unternehmen/wissenswertes/randstad-ifo-personalleiterbefragung/), die quartalsweise durch das ifo-Institut im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad durchgeführt wird. Die Studie befragt bis zu 1.000 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen. Die Sonderfragen im ersten Quartal 2021 bezogen sich auf die Auswirkungen von Corona auf die Personalplanung von Unternehmen.
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Quelle: ots