Logistik|Inside
  • Home
  • Auto / Verkehr
  • Handel
  • Wirtschaft
Montag, Juni 27, 2022
No Result
View All Result
  • Home
  • Auto / Verkehr
  • Handel
  • Wirtschaft
No Result
View All Result
Logistik|Inside
No Result
View All Result
Home Auto / Verkehr

Volvo entwickelt Software inhouse: Neue Modelle bekommen eigenes Volvo Betriebssystem

Redaktion by Redaktion
30. Juni 2021
in Auto / Verkehr
0
Volvo entwickelt Software inhouse: Neue Modelle bekommen eigenes Volvo Betriebssystem
0
SHARES
10
VIEWS
Share on FacebookShare on Twitter

Köln (ots) –

– Neues VolvoCars.OS integriert verschiedene Systeme in Fahrzeug und Cloud
– Offene Programmierschnittstellen gewähren Zugriff für Dritte
– Kürzere Entwicklungszeiten, schnellere Einführung neuer Funktionen

Köln (ots) – Volvo Cars übernimmt künftig im eigenen Haus die Softwareentwicklung. Der schwedische Premium-Automobilhersteller reagiert damit auf die wachsende Bedeutung Software-gesteuerter Funktionen und Eigenschaften: Diese werden zunehmend wichtiger als klassische Fahrzeugattribute. Die nächste Volvo Modellgeneration, darunter das erste SUV auf einer neuen, ausschließlich auf Elektroantrieb ausgelegten Technik-Plattform, nutzt das eigene VolvoCars.OS Betriebssystem.

Das neue Betriebssystem ermöglicht eine schnellere und flexiblere Entwicklung. In Verbindung mit häufigeren Over-the-Air-Updates bieten die Kundenfahrzeuge während ihrer gesamten Lebensdauer mit der Zeit mehr oder optimierte Funktionen. Das VolvoCars.OS dient dabei als übergreifendes System für elektrische Volvo Fahrzeuge: Es integriert die verschiedenen Betriebssysteme im Auto sowie in der Cloud und schafft so eine kohärente Software-Umgebung. Zu den zugrunde liegenden Betriebssystemen gehören Android Automotive OS, QNX, AUTOSAR und Linux.

Eigenentwicklung offen für Dritte

Über eine Vielzahl von Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs), darunter die bereits angekündigte Extended Vehicle API, erhalten Entwickler Zugriff auf fahrzeuginterne Funktionen wie Sensordaten, Benutzerschnittstellen und Cloud-basierte Funktionen wie Flottendaten – vorausgesetzt, der Kunde stimmt dem zu. Die Informationen helfen den Entwicklern bei neuen Diensten und Anwendungen für Volvo Fahrzeuge.

„Indem wir uns intern um die Software kümmern, können wir die Entwicklungsgeschwindigkeit erhöhen und Volvo Modelle schneller optimieren als heute“, erklärt Henrik Green, Chief Technology Officer (CTO) der Volvo Car Group. „Genau wie beim Smartphone oder Computer können neue Software und Funktionen durch Over-the-Air-Updates schnell eingeführt werden. Im Laufe der Zeit wird jeder Volvo noch besser und komfortabler.“

Zentralisierte Datenverarbeitung senkt Komplexität

Um von der Softwareentwicklung im eigenen Haus zu profitieren, zentralisiert Volvo Cars auch die Datenverarbeitung in seinen vollelektrischen Fahrzeugen in einem Hauptsystem. Dadurch entfällt ein Großteil der Komplexität. Anstatt sich auf mehrere elektronische Steuereinheiten im Fahrzeug zu verlassen, die einzelne Funktionen und Systeme steuern, wird die intern entwickelte Software in einem leistungsstarken Core Computer gebündelt.

Das Core-Computing-System, das erstmals in einem neuen, 2022 vorgestellten Volvo Modell zum Einsatz kommen wird, besteht aus drei Hauptrechnern. Diese unterstützen sich gegenseitig bei der Verarbeitung von Bildern und künstlicher Intelligenz, allgemeinem Computing und Infotainment.

Die Umstellung auf ein zentralisiertes System erlaubt es Volvo Cars auch, Hardware und Software schrittweise zu trennen. Das Unternehmen kann dadurch kürzere Hardware-Zyklen einführen, sodass neue Volvo Modelle regelmäßig mit der neuesten verfügbaren Hardware ausgestattet werden können.

Enge Kooperation mit Partnern

Volvo Cars vollzieht die Umstellung auf Eigenentwicklung und zentrales Computing in Zusammenarbeit mit führenden Branchenunternehmen. Dazu gehören NVIDIA, mit dem das Unternehmen beim Core Computing zusammenarbeitet, und Google als Co-Entwicklungspartner für die Infotainmentsysteme.

„Wir arbeiten bewusst mit Branchenführern zusammen, wo es sinnvoll ist“, ergänzt Henrik Green hinzu. „Google ist ein echter Experte in Sachen Nutzererfahrung und Services – von Google Maps bis hin zu Google Assistant. Mit NVIDIA erhalten wir wiederum Zugang zu einigen der schnellsten und besten Rechner. Dieser Ansatz ausgewählter strategischer Partnerschaften ist viel effektiver als der Versuch, alles alleine zu machen.“

Volvo Cars will seinen Kunden das bestmögliche Nutzererlebnis bieten. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Technologieführern ist auch ein treibender Faktor hinter der Entscheidung, das VolvoCars.OS über offene APIs für Innovationen von Drittanbietern zu öffnen.

Pressekontakt:
Volvo Car Germany GmbH
Public Relations and Events
Siegburger Straße 229
50679 Köln
E-Mail [email protected]
Telefon +49 (0)221 9393 – 106
Fax +49 (0)221 9393 – 109
www.media.volvocars.com/de
Original-Content von: Volvo Cars, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

Tags: AutoBildSoftware
Previous Post

Volvo Cars setzt mit Echtzeitdaten neue Sicherheitsstandards

Next Post

5 Tipps zum e.learning: So gelingt das Online-Lernen

Next Post
5 Tipps zum e.learning: So gelingt das Online-Lernen

5 Tipps zum e.learning: So gelingt das Online-Lernen

Black Friday Umfrage: 89 Prozent würden über ihr geplantes Budget gehen

Black Friday Umfrage: 89 Prozent würden über ihr geplantes Budget gehen

2. November 2021
RUSAL schließt Erwerb der Aluminium Rheinfelden erfolgreich ab und gibt neuen CEO für das Unternehmen bekannt

RUSAL schließt Erwerb der Aluminium Rheinfelden erfolgreich ab und gibt neuen CEO für das Unternehmen bekannt

16. April 2021
DEKRA mit Umsatzsprung um 11 Prozent / Fokussierung auf digitale Sicherheit trägt erste Früchte

DEKRA mit Umsatzsprung um 11 Prozent / Fokussierung auf digitale Sicherheit trägt erste Früchte

26. April 2022
Analyse: 50% mehr Bewerbungen an Werktagen / Pause und Party statt Karriereentwicklung?

Analyse: 50% mehr Bewerbungen an Werktagen / Pause und Party statt Karriereentwicklung?

21. Oktober 2021
ŠKODA AUTO liefert 2021 trotz Covid-19-Pandemie und Halbleitermangel weltweit 878.200 Fahrzeuge aus

ŠKODA AUTO liefert 2021 trotz Covid-19-Pandemie und Halbleitermangel weltweit 878.200 Fahrzeuge aus

11. Januar 2022
Jetzt bewerben: BearingPoint und Cisco suchen die besten Projekte der digitalen Verwaltung

Jetzt bewerben: BearingPoint und Cisco suchen die besten Projekte der digitalen Verwaltung

25. März 2021
NRW-Minister Laumann: Corona-Test auf der Arbeit als Shopping-Eintrittskarte

NRW-Minister Laumann: Corona-Test auf der Arbeit als Shopping-Eintrittskarte

30. März 2021

Mit Geschichten begeistern: So können Shop-Betreiber durch Storytelling Kunden gewinnen

3. Februar 2022

Dieselskandal der Daimler AG: Hoher Schadenersatz in der Premiumklasse wegen Mercedes-Benz-Fahrzeugen möglich

25. Mai 2021

Bonuszahlungen 2021: So hoch ist das zusätzliche Gehalt in Deutschland

24. März 2021

ŠKODA AUTO übererfüllt europäisches CO2-Flottenziel

1. Februar 2022

Positives erstes Halbjahr: Fairtrade-Umsätze steigen wieder

8. Oktober 2021

Von Gemüsepfanne bis Zahnpasta: Ökotest bewertet vier Lidl-Eigenmarkenprodukte mit Top-Ergebnissen

29. März 2021

Elektroautos: Tesla-Modelle schneiden bei Vergleich von Preis und Reichweite schlecht ab / Konkurrenz holt auf

17. November 2021

IFA 2021: Photoindustrie-Verband stärkt Zusammenschluss der IFA und Berlin Photo Week / #Coinnovation at its best

1. April 2021

InnoTrans Podcast: Schiene als Rückgrat der Mobilität

14. Juli 2021
Logistik|Inside

Unsere Redaktion veröffentlicht aktuelle News aus den Bereichen Auto, Handel, Logistik, Verkehr und Wirtschaft.

Kategorien

  • Auto / Verkehr
  • Handel
  • Magazin
  • Wirtschaft

Navigation

  • Werbung
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
No Result
View All Result
  • Home
  • Auto / Verkehr
  • Handel
  • Wirtschaft

© 2021 logistik-inside